Der Paukenschlag im deutschen Einzelhandel ist unüberhörbar: Der Aldi Onlineshop wird Geschichte. Was im September 2021 als ambitionierter Vorstoß in die digitale Welt begann, endet nach nur vier Jahren abrupt. Zum 30. September 2025 stellen Aldi Nord und Aldi Süd ihren gemeinsamen E-Commerce-Shop für Nonfood-Produkte ein. Diese Entscheidung wirft zahlreiche Fragen auf und sendet Schockwellen durch die E-Commerce-Branche.
War es ein strategischer Fehler oder eine weise Korrektur? In diesem umfassenden Artikel analysieren wir die vielschichtigen Gründe für die Schließung, beleuchten die Auswirkungen auf Kunden und Wettbewerber und wagen einen Ausblick auf die Zukunft von Aldi im Spannungsfeld zwischen stationärem Handel und digitaler Transformation.
Die Chronologie eines kurzen digitalen Experiments
Um die Bedeutung dieses Rückzugs vollständig zu verstehen, lohnt sich ein Blick zurück auf die kurze, aber ereignisreiche Geschichte des Aldi Onlineshops.
Der ambitionierte Start im Jahr 2021
Im Herbst 2021 bündelten die beiden getrennt agierenden Discounter-Riesen, Aldi Nord und Aldi Süd, ihre Kräfte für ein gemeinsames digitales Projekt. Der Start des Aldi Onlineshops war ein klares Signal: Auch der traditionsbewusste Discounter wollte ein Stück vom wachsenden E-Commerce-Kuchen abhaben. Das Sortiment konzentrierte sich bewusst auf Nonfood-Produkte. Von Haushaltsgeräten und Multimedia-Produkten über Heimwerkerbedarf und Gartenmöbel bis hin zu Mode und Einrichtungsgegenständen – der Shop bot eine breite Palette an Artikeln, die über das klassische Aktionsgeschäft in den Filialen hinausgingen.
Die Strategie schien logisch. Kunden sollten die Möglichkeit bekommen, auch sperrige oder online-exklusive Produkte bequem nach Hause zu bestellen. Die Hoffnung war, eine neue, digital-affine Käuferschicht zu erschließen und mit Wettbewerbern wie Lidl, die im Online-Geschäft bereits deutlich etablierter waren, gleichzuziehen.
Die Ernüchterung: Warum der Onlineshop scheiterte
Trotz des vielversprechenden Starts konnte der Aldi Onlineshop die in ihn gesetzten Erwartungen nie erfüllen. Die offizielle Begründung für die Schließung ist eine “Fokussierung auf das Kerngeschäft”, den stationären Handel. Doch hinter dieser konzernstrategischen Floskel verbergen sich handfeste wirtschaftliche Realitäten.
Informationen aus Branchenkreisen, unter anderem berichtet von der Lebensmittel Zeitung, legen nahe, dass der Shop schlichtweg nicht profitabel war. Der Aufbau und Betrieb einer E-Commerce-Infrastruktur ist komplex und kostenintensiv. Logistik, Lagerhaltung, Retourenmanagement und Kundenservice verschlingen enorme Summen. Für einen Discounter, dessen gesamtes Geschäftsmodell auf maximaler Effizienz und minimalen Kosten basiert, ist ein defizitäres Online-Geschäft ein strategischer Ballast.
Die Herausforderungen im Detail:
- Hohe Betriebskosten: Die Logistik für große und sperrige Nonfood-Produkte ist teuer. Anders als bei standardisierten Paketen erfordern Artikel wie Möbel oder große Elektrogeräte spezielle Lager- und Versandprozesse.
- Intensiver Wettbewerb: Im E-Commerce traf Aldi auf etablierte Giganten wie Amazon, Otto und spezialisierte Fachhändler. Diese Plattformen verfügen über eine immense Produktvielfalt, ausgefeilte Logistiknetzwerke und eine enorme Marktmacht. Für Kunden, die online Preise vergleichen, war das Angebot im Aldi Onlineshop oft nicht die erste Wahl.
- Fehlende Synergien mit dem Kerngeschäft: Der Onlineshop operierte weitgehend losgelöst vom Filialgeschäft. Es gab keine “Click & Collect”-Optionen, und das Sortiment war nicht direkt mit den wöchentlichen Aktionen in den Märkten verknüpft. Diese Trennung verhinderte die Schaffung eines echten Omnichannel-Erlebnisses, das Kunden nahtlos zwischen online und offline hätte wechseln lassen.
- Preis- und Angebotsstrategie: Aldi ist bekannt für unschlagbare Preise bei Aktionsartikeln. Im Onlineshop schien diese Stärke jedoch nicht immer auszuspielen zu sein. Kommentare in Online-Foren und auf Blogs deuten darauf hin, dass viele der angebotenen Produkte anderswo zu ähnlichen oder sogar günstigeren Preisen erhältlich waren. Der “Schatzsuche”-Effekt, der Kunden in die Filialen lockt, konnte online nicht repliziert werden.
Die Schließung des Aldi Onlineshops ist somit weniger ein Versagen des E-Commerce an sich, sondern vielmehr das Eingeständnis, dass die gewählte Strategie für Aldi nicht aufging. Rund 80 Mitarbeiter sind von der Entscheidung betroffen, was die menschliche Dimension dieses unternehmerischen Schrittes unterstreicht.
Die strategische Neuausrichtung: Rückzug als Stärke?
Aldis Entscheidung, dem reinen Online-Warenversand den Rücken zu kehren, kann als strategischer Rückzug zur Konzentration auf die eigenen Stärken interpretiert werden.
Fokus auf das Kerngeschäft: Der stationäre Handel
Aldi ist und bleibt ein Meister des stationären Handels. Das Geschäftsmodell basiert auf einer einfachen, aber extrem erfolgreichen Formel: ein begrenztes Sortiment, hohe Eigenmarkenanteile, rigorose Kostenkontrolle und eine unschlagbare Effizienz in den Filialen. Jeder Quadratmeter Verkaufsfläche ist optimiert, jeder Prozess standardisiert.
Mit der Schließung des verlustbringenden Onlineshops werden finanzielle und personelle Ressourcen frei, die nun wieder vollständig in das Kerngeschäft investiert werden können. Dies könnte sich in verschiedenen Bereichen bemerkbar machen:
- Modernisierung der Filialen: Aldi investiert bereits seit Jahren massiv in die Modernisierung seines Filialnetzes. Ansprechendere Ladengestaltung, breitere Gänge und eine erweiterte Auswahl an frischen Produkten sollen das Einkaufserlebnis verbessern.
- Ausbau des Sortiments: Der Fokus könnte stärker auf den Ausbau von Bio-Produkten, vegetarischen/veganen Alternativen und regionalen Artikeln gelegt werden, um neue Kundengruppen anzusprechen.
- Preisführerschaft: In Zeiten hoher Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit ist der Preis das entscheidende Kaufargument für viele Verbraucher. Durch die Eliminierung des defizitären Online-Kanals kann Aldi seine Preisführerschaft im stationären Handel weiter zementieren und den Druck auf Wettbewerber erhöhen.
Was bleibt vom digitalen Aldi?
Der Rückzug aus dem E-Commerce mit Nonfood-Produkten bedeutet keineswegs das Ende aller digitalen Aktivitäten von Aldi. Im Gegenteil, die verbleibenden digitalen Säulen sind profitabel und strategisch wichtig.
- Aldi Talk: Einer der erfolgreichsten Mobilfunk-Discounter in Deutschland.
- Aldi Reisen: Ein etablierter Anbieter für Pauschal- und Individualreisen.
- Aldi Foto: Ein beliebter Service für die Entwicklung von Fotos und die Erstellung von Fotoprodukten.
- Aldi Blumen: Ein Lieferservice für frische Blumensträuße.
- Apps und Webseiten: Die digitalen Plattformen von Aldi Nord und Süd bleiben bestehen. Sie dienen als digitale Schaufenster für die wöchentlichen Angebote, bieten Rezepte, Filialfinder und weitere Informationen. Sie sind ein zentrales Werkzeug zur Kundenbindung und zur Bewerbung des stationären Handels.
Diese Dienste funktionieren, weil sie entweder auf digitalen Gütern (Aldi Talk) oder auf etablierten Partnerschaften basieren, die keine eigene, komplexe Logistik für Waren erfordern (Aldi Reisen). Sie ergänzen das Kerngeschäft, ohne dessen Effizienzprinzipien zu untergraben.
Die Reaktionen: Kunden, Wettbewerb und die Branche
Die Schließung des Aldi Onlineshops löste ein breites Echo aus. Die Reaktionen reichen von Enttäuschung bei einigen Kunden bis hin zu strategischer Zustimmung von Branchenanalysten.
Kundenmeinungen: Zwischen Enttäuschung und Gleichgültigkeit
In den Kommentarspalten von Nachrichtenportalen und in sozialen Medien zeichnet sich ein gemischtes Bild. Eine Gruppe von Kunden bedauert die Schließung. Sie schätzten die Möglichkeit, größere oder online-exklusive Artikel direkt bestellen zu können, ohne sich dem morgendlichen “Kampf” um begehrte Aktionsware in den Filialen aussetzen zu müssen. Für sie bedeutet das Ende des Onlineshops einen Verlust an Komfort.
Eine andere, scheinbar größere Gruppe von Kunden reagiert jedoch mit Gleichgültigkeit. Viele geben an, den Shop selten oder nie genutzt zu haben. Die Gründe sind vielfältig: mangelnde Bekanntheit, unattraktive Angebote oder die Präferenz für etablierte Online-Händler. Ein häufig genannter Kritikpunkt war, dass der Räumungsverkauf im Vorfeld der Schließung enttäuschend war, da viele interessante Produkte bereits im Vorfeld aus dem Sortiment genommen wurden – ein Hinweis darauf, dass größere Restposten möglicherweise direkt an B2B-Abnehmer verkauft wurden.
Einige Kommentatoren begrüßen die Entscheidung sogar und loben Aldi dafür, sich gegen den “App-Wahnsinn” und den Zwang zur Digitalisierung zu stellen und den Wert des einfachen, direkten Einkaufs im stationären Handel zu bewahren.
Der Wettbewerb: Lidl lacht sich ins Fäustchen
Der größte Profiteur der Aldi-Entscheidung ist zweifellos der Erzrivale Lidl. Die zur Schwarz-Gruppe gehörende Kette hat ihre E-Commerce-Strategie deutlich konsequenter und erfolgreicher umgesetzt. Lidl betreibt seit Jahren einen florierenden Onlineshop, der nicht nur Nonfood-Produkte, sondern in einigen Regionen sogar einen Lebensmittel-Lieferservice anbietet.
Lidls Online-Ansatz ist ganzheitlicher. Die Lidl-Plus-App integriert digitale Coupons und Angebote nahtlos mit dem Einkauf in der Filiale. Der Onlineshop ist eine logische Erweiterung des Angebots und profitiert von der starken Marke und einer cleveren Verknüpfung von Online- und Offline-Aktionen. Ein beliebtes Beispiel ist der Versandkostenfrei-Gutschein, den Kunden an der Kasse in der Filiale erhalten können, um vergriffene Aktionsartikel online zu bestellen.
Während Aldi sich nun aus diesem Feld zurückzieht, überlässt es Lidl kampflos den Online-Markt der Discounter. Lidl kann seine Position weiter ausbauen und Kunden gewinnen, die gezielt online nach günstigen Nonfood-Produkten suchen.
Analyse aus Branchensicht: Ein mutiger, aber richtiger Schritt
Aus der Perspektive vieler Handelsexperten ist Aldis Schritt zwar drastisch, aber strategisch nachvollziehbar und potenziell richtig. Die Entscheidung zeugt von einer Disziplin, die im heutigen, oft von Digitalisierungs-Hypes getriebenen Marktumfeld selten geworden ist.
Die Erkenntnisse für die Branche sind klar:
- E-Commerce ist kein Selbstläufer: Der Aufbau eines profitablen Online-Geschäfts erfordert mehr als nur eine Website und einen Warenkorb. Es bedarf einer langfristigen Strategie, immenser Investitionen und vor allem einer klaren Vorstellung davon, wie der Online-Kanal einen echten Mehrwert für den Kunden schaffen und sich vom Wettbewerb abheben kann.
- Fokus ist alles: Ein Unternehmen, das in seinem Kerngeschäft Weltklasse ist, sollte sich gut überlegen, ob es seine Ressourcen in Nebenkriegsschauplätzen verzettelt, in denen es nur Mittelmaß erreichen kann. Aldis Stärke ist der physische Discount. Diese Stärke auszubauen, ist wirtschaftlich sinnvoller, als einem unprofitablen Online-Traum nachzujagen.
- Das “Discount-Prinzip” ist online schwer umsetzbar: Das Aldi-Modell basiert auf extremer Effizienz und der Reduzierung von Komplexität. Der E-Commerce mit seinem hohen Aufwand für Einzelversand, Retouren und individuellen Kundenservice steht diesem Prinzip diametral gegenüber. Die Kostenstrukturen sind fundamental anders und lassen sich nur schwer mit einer aggressiven Niedrigpreisstrategie vereinen, ohne Verluste zu machen.
Aldis Rückzug könnte andere Händler dazu ermutigen, ihre eigenen Digitalstrategien kritisch zu hinterfragen. Nicht jedes Unternehmen muss ein Amazon-Klon werden. Manchmal liegt der erfolgreichere Weg darin, sich auf das zu konzentrieren, was man am besten kann.
Die Zukunft des Discounts: Physisch, digital oder hybrid?
Die Schließung des Aldi Onlineshops wirft eine grundlegende Frage auf: Wie sieht die Zukunft des Discounts aus? Ist der rein stationäre Handel noch zukunftsfähig oder ist eine digitale Präsenz unerlässlich?
Die Antwort liegt wahrscheinlich in der Mitte. Ein reiner Fokus auf den stationären Handel birgt die Gefahr, den Anschluss an die sich ändernden Einkaufsgewohnheiten der Kunden zu verlieren, insbesondere bei jüngeren Generationen. Ein reiner E-Commerce-Ansatz ist für einen Discounter, wie Aldi bewiesen hat, kaum profitabel umsetzbar.
Der zukunftsweisende Weg ist ein intelligentes Hybridmodell, das die Stärken beider Welten verbindet. Hier sind einige Szenarien, wie Aldi seine Strategie in Zukunft weiterentwickeln könnte:
| Strategie-Option | Beschreibung | Vorteile | Herausforderungen |
|---|---|---|---|
| Optimierung des Digitalen Schaufensters | Weiterer Ausbau der Apps und Webseiten als reines Informations- und Werbeinstrument. Integration von Features wie digitalen Einkaufszetteln, personalisierten Angeboten und Bestandsanzeigen für Filialen. | Stärkt das Kerngeschäft, geringe Kosten, hohe Kundenbindung. | Kein direkter Online-Umsatz, reiner Fokus auf Offline-Konversion. |
| Click & Collect für Aktionsartikel | Kunden können begehrte Nonfood-Produkte online reservieren und in der Filiale abholen. | Löst das Problem vergriffener Ware, erhöht die Kundenfrequenz in den Filialen, reduziert Logistikkosten im Vergleich zum Versand. | Erfordert komplexe IT- und Logistikprozesse in den Filialen, Personalaufwand für die Kommissionierung. |
| Partnerschaften mit Lieferdiensten | Kooperation mit Plattformen wie Gorillas, Flink oder lokalen Lieferdiensten, um ein begrenztes Sortiment an Lebensmitteln schnell liefern zu lassen. | Schneller Markteintritt im Quick-Commerce, keine eigene Lieferinfrastruktur nötig. | Margenverlust durch Provisionszahlungen, Kontrollverlust über das Kundenerlebnis. |
| Fokus auf Lebensmittel-E-Commerce (langfristig) | Aufbau eines Lieferservices ausschließlich für das Kernsortiment an Lebensmitteln, eventuell mit einem Abo-Modell für wiederkehrende Einkäufe. | Erschließt einen riesigen Zukunftsmarkt, hohe Kundenrelevanz. | Extrem hohe Logistikkosten (Kühlkette), hoher Wettbewerb, fragliche Profitabilität. |
Aldi wird genau abwägen müssen, welche dieser Optionen zu seiner DNA passt. Die Konzentration auf die Optimierung des digitalen Schaufensters in Kombination mit einer möglichen Einführung von “Click & Collect” erscheint als der logischste und risikoärmste nächste Schritt. Es würde das Hauptproblem der Kunden – die Verfügbarkeit von Aktionsware – lösen, ohne die fundamentalen Prinzipien des Discount-Geschäftsmodells aufzugeben.
Fazit: Ein schmerzhafter, aber notwendiger Schnitt
Die Schließung des Aldi Onlineshops ist mehr als nur das Ende eines vierjährigen Experiments. Es ist ein Lehrstück über die Tücken der digitalen Transformation und eine mutige strategische Entscheidung in einer von E-Commerce-Euphorie geprägten Zeit. Aldi hat erkannt, dass es nicht seine Stärke ist, ein generalistischer Online-Händler zu sein. Statt weiter Geld in ein unprofitables Projekt zu investieren, besinnt sich der Discounter auf seine Wurzeln: den unschlagbar effizienten stationären Handel.
Diese Entscheidung schafft Klarheit und setzt Ressourcen frei, um die Position als Preisführer im physischen Einzelhandel zu festigen und auszubauen. Während der Wettbewerber Lidl nun das Online-Feld für sich hat, kann Aldi seine Dominanz in den über 4.000 Filialen in Deutschland zementieren – dort, wo Millionen von Kunden täglich einkaufen.
Der strategische Rückzug ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von unternehmerischer Vernunft. Er zeigt, dass es wichtiger ist, profitabel zu sein, als jedem Trend zu folgen. Die Zukunft wird zeigen, ob Aldi den richtigen Weg gewählt hat. Doch im Moment scheint die Konzentration auf das, was man am besten kann, die klügste Strategie in einem unbeständigen Marktumfeld zu sein. Der Riese hat sich geschüttelt und fokussiert sich neu. Die Konkurrenz im stationären Handel sollte gewarnt sein.
Warum schließt der Aldi Onlineshop?
Der Hauptgrund für die Schließung ist, dass der Onlineshop nicht profitabel betrieben werden konnte. Aldi möchte sich wieder stärker auf sein Kerngeschäft, den stationären Handel in den Filialen, konzentrieren und dort seine Ressourcen bündeln.
Bis wann kann ich im Aldi Onlineshop noch bestellen?
Bestellungen im Aldi Onlineshop sind noch bis zum 30. September 2025 möglich. Danach wird der Shop endgültig abgeschaltet. Ein Räumungsverkauf mit reduzierten Preisen auf Restbestände findet bis zur Schließung statt.
Was passiert mit meinen bestehenden Bestellungen, Garantien und meinem Kundenkonto?
Aldi hat zugesichert, dass alle bis zur Schließung getätigten Bestellungen regulär abgewickelt werden. Auch Garantieansprüche und das Recht auf Retouren bleiben bestehen. Informationen zur Abwicklung und zur Zukunft der Kundenkonten stellt Aldi auf seiner Webseite bereit.
Sind andere Online-Dienste von Aldi auch von der Schließung betroffen?
Nein, andere digitale Angebote wie Aldi Talk, Aldi Reisen, Aldi Foto und Aldi Blumen sind von der Schließung des Waren-Onlineshops nicht betroffen. Auch die Apps und Webseiten von Aldi Nord und Süd bleiben als Informationsplattformen für Angebote und Rezepte erhalten.
Wird es in Zukunft wieder Nonfood-Produkte bei Aldi geben?
Ja, Nonfood-Produkte werden auch nach der Schließung des Onlineshops weiterhin als wöchentliche Aktionsware in den Aldi-Filialen erhältlich sein. Der Verkauf konzentriert sich dann wieder ausschließlich auf den stationären Handel.



