Die Krönung von Charles III. zum König von Großbritannien war ein historisches Ereignis, das Tausende von Menschen nach London zog, um die prunkvolle Zeremonie in der Westminster Abbey zu erleben. Die Veranstaltung war von Tradition, Begeisterung und Kontroversen geprägt und somit ein wahrhaft faszinierender Moment in der britischen Geschichte.
Die Krönung wurde von mehr als 2.300 Gästen besucht, darunter etwa 100 Staatsoberhäupter, und Zehntausende von Schaulustigen säumten die Straßen im Zentrum von London, um das Ereignis zu verfolgen. Charles wurde auch mit heiligem Öl gesalbt und erhielt das königliche Herrschaftszeichen, einschließlich eines Schwertes und Gewänder. Seine Frau Camilla wurde zur Königin gekrönt.
Diese Krönung ist die erste in der britischen Königsfamilie seit 70 Jahren und stellt lediglich einen symbolischen Akt der Amtseinführung dar. Charles ist seit dem Tod seiner Mutter, Elisabeth II., im September König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland sowie von 14 weiteren souveränen Ländern.
Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Momente, Reaktionen und Kritiken an der Krönung:
Die Krönungszeremonie
Die Zeremonie fand in der Westminster Abbey statt und wurde von mehr als 2.300 Gästen, darunter Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt, besucht.Der Erzbischof von Canterbury setzte die Eduardische Krone auf Charles‘ Kopf, und er nahm seinen Platz auf dem Thron ein.
Charles gelobte, Gerechtigkeit und Recht aufrechtzuerhalten, wurde mit heiligem Öl gesalbt und erhielt das königliche Herrschaftszeichen.
Seine Frau Camilla wurde ebenfalls zur Königin gekrönt, was zur feierlichen und prunkvollen Atmosphäre beitrug.
Die Reaktion der Öffentlichkeit
Zehntausende Menschen säumten die Straßen im Zentrum von London, um einen Blick auf die frisch gekrönten Monarchen zu erhaschen.Der neu gekrönte König und die Königin fuhren in der goldenen Staatskarosse zurück zum Buckingham-Palast, begleitet von einer Parade aus Soldaten und Pferden.
Es gab jedoch auch Proteste gegen die Monarchie, und die Polizei verhaftete mehrere Personen, darunter den Anführer einer Gruppe namens „Republic.“
Kontroversen und Kritik
Der Kolonialismusforscher Jürgen Zimmerer warf Charles vor, das Thema der britischen Sklaverei vor seiner Krönung nicht angesprochen zu haben.Zimmerer argumentierte, dass die Monarchie tief in einem strukturell rassistischen System von Unrecht und Kolonialismus verwurzelt sei.
Die Öffnung von Archiven für lediglich zwei Forscher wurde als reine PR-Strategie kritisiert, um „Druck vom Kessel zu nehmen“.
Die Zukunft der Monarchie
König Charles III. versprach, ein König für alle Menschen des Vereinigten Königreichs zu sein.Er gelobte, sich für die Belange der Benachteiligten und Unterprivilegierten einzusetzen, größere Gleichheit zu fördern und Großbritannien zu einer gerechteren und faireren Gesellschaft zu machen.
Es entstand das Gefühl, dass die Monarchie einen neuen Aufschwung erhalten hatte, mit König Charles III. am Ruder, bereit, eine neue Ära der Modernisierung und Veränderung einzuläuten.
Trotz der Kontroversen und Kritik war die Krönung von Charles III. ein wahrhaft faszinierender Moment in der britischen Geschichte. Es markierte den Beginn einer neuen Ära für die Monarchie, die sowohl spannend als auch herausfordernd zu sein versprach. Während die Nation in die Zukunft blickt, herrscht eine spürbare Atmosphäre von Optimismus und Hoffnung, dass König Charles III. das Land mit Weisheit, Mitgefühl und Fairness führen wird.
Insgesamt war die Krönung von Charles III. ein historischer Moment, der den Beginn einer neuen Ära für die Monarchie markierte. Obwohl sie von vielen gefeiert wurde, zog sie auch Kritik und Proteste auf sich. Die Zukunft der Monarchie unter der Herrschaft von Charles III. bleibt abzuwarten.