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Der vollständige Leitfaden zum Krankengeldzuschuss und wie er sich auf Ihr TVöD-Gehalt auswirkt

Krankengeldzuschuss

Was ist Krankengeld?

Krankengeld ist eine Leistung der Krankenkassen, die Arbeitnehmern zusteht, wenn sie aufgrund einer Krankheit ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Die Leistung ersetzt in der Regel das entgangene Arbeitsentgelt und wird über die Krankenkasse des Arbeitnehmers gezahlt.

Krankengeld wird in der Regel für sechs Wochen gezahlt, beginnend mit dem ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit. Anschließend zahlt die Krankenkasse 70 Prozent des regelmäßig erzielten Bruttoarbeitsentgelts bis zur Beitragsbemessungsgrenze (4.837,50 Euro im Monat; Stand 2021), jedoch nicht mehr als 90 Prozent des letzten Nettoarbeitsentgelts. Das Krankengeld ist einschließlich Entgeltfortzahlung auf 78 Wochen innerhalb von drei Jahren beschränkt.

Krankengeld wird nicht gezahlt, wenn der Arbeitnehmer selbst für die Krankheit verantwortlich ist, zum Beispiel bei einer Verletzung, die er sich bei einem Unfall selbst zugezogen hat. Auch wenn der Arbeitnehmer arbeitsunfähig ist, aber sein Arbeitsentgelt weiterhin bezieht, wird kein Krankengeld gezahlt.

Wie wirkt sich das Krankengeld auf mein TVöD-Gehalt aus?

Wenn Sie einen TVöD-Vertrag haben, muss Ihr Arbeitgeber Ihnen während der Krankschreibung 100 % Ihres Grundgehalts weiterzahlen. Das bedeutet, dass Sie im Krankheitsfall keine Einkommenseinbußen hinnehmen müssen.

Was ist ein Krankengeldzuschuss?

Der Krankengeldzuschuss ist ein Lohnersatz, der einem Arbeitnehmer während seiner krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit gezahlt wird.

Der Krankengeldzuschuss wird in der Regel vom Arbeitgeber gezahlt, kann aber auch vom Staat gezahlt werden.

Der Krankengeldzuschuss ist eine Leistung, die Arbeitnehmern gezahlt wird, die aufgrund von Krankheit arbeitsunfähig sind. Es wird zusätzlich zum Krankengeld gezahlt, das der Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber erhält.

Einige Arbeitgeber bieten es als Alternative oder Ergänzung zum betrieblichen Krankengeld an. Dieser Zuschlag kann von einem Arbeitgeber angeboten werden, wenn er keinen Krankengeldplan hat oder wenn der Plan des Unternehmens für einen Zeitraum von mehr als einer Woche keinen ausreichenden Versicherungsschutz bietet.

Wie lange erhalten Eltern Krankengeld, wenn ihre Kinder krank sind?

Eltern haben Anspruch auf Krankengeld für jedes kranke Kind, das das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder behindert und auf Hilfe angewiesen ist. Der Anspruch auf Krankengeld besteht so lange, wie es nach ärztlichem Zeugnis erforderlich ist, dass die Eltern der Arbeit fernbleiben und eine andere im Haushalt lebende Person dies nicht übernehmen kann.

Krankengeld wird in der Regel für einen Zeitraum von maximal zwei Wochen gezahlt. In bestimmten Fällen, beispielsweise bei schweren Erkrankungen oder im Fall einer behinderten Person, kann Krankengeld jedoch auch länger gezahlt werden. Die Höhe des Krankengelds richtet sich nach dem Netto-Arbeitsentgelt und beträgt in der Regel 70 Prozent des entgangenen Arbeitsentgelts.

Der Ausbruch der Coronavirus-Pandemie hat alle vor große Herausforderungen gestellt und zu einer verstärkten Inanspruchnahme von Kinderkrankengeld geführt. Aus diesem Grund wurde der Anspruch auf Kinderkrankengeld jeweils für 2021 und 2022 verlängert. Gesetzlich krankenversicherte Eltern können in den Jahren 2021 und 2022 bis zu 30 Arbeitstage pro versichertem Kind (bzw 60 Arbeitstage für Alleinerziehende). Haben Sie mehrere Kinder, können Sie für jeden Elternteil Anspruch auf Leistungen erheben.

Dieser Anspruch ist unabhängig von der Anzahl der tatsächlichen Krankheitstage. Sie gilt auch, wenn Ihr Kind nur in Kita oder Schule fehlt und Sie dadurch nicht arbeiten können. Wenn Sie Ihren Anspruch auf Kinderkrankengeld im Jahr 2020 bereits aufgebraucht haben, können Sie 2021 und/oder 2022 weitere Leistungen in Anspruch nehmen.

Wenn Sie die Voraussetzungen für den Anspruch auf Kinderkrankengeld erfüllen, erhalten Sie ein Taggeld in Höhe von 70 % Ihres Nettotagesverdienstes (maximal 200 Euro pro Tag). Die Leistung wird für maximal 10 Tage pro Monat gezahlt.

Um das Kinderkrankengeld zu beantragen, müssen Sie einen ausgefüllten Antrag bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Das Antragsformular finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit.

Bei Fragen zu Ihrem Anspruch auf Kinderkrankengeld wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse oder an das Bundesministerium für Gesundheit.

Für die Zeit bis einschließlich 23.09.2022 können gesetzlich krankenversicherte Eltern Kindergeld auch dann beanspruchen, wenn ihr Kind nicht krank ist, sondern wegen Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen oder Einrichtungen zu Hause betreut werden muss Menschen mit Behinderungen müssen vorübergehend geschlossen werden, um die Ausbreitung von Infektionen oder ansteckenden Krankheiten nach dem Infektionsschutzgesetz zu verhindern, oder wenn ihnen der Zutritt untersagt ist, auch infolge einer Absonderung. Darüber hinaus besteht der Anspruchsanspruch auch dann, wenn beispielsweise Schulklassen aufgrund des erhöhten Betreuungsbedarfs von Kindern auf einen Ganztagsbetrieb umgestellt werden müssen.

In diesem Fall haben beide Elternteile Anspruch auf Kindergeld für ihr Kind. Arbeitet nur ein Elternteil im Haushalt, kann dieser das Kindergeld für die gesamte Zeit in Anspruch nehmen. Sind beide Elternteile berufstätig, können sie untereinander vereinbaren, wer das Kindergeld bezieht. Auch nicht erwerbstätige Eltern können Kindergeld erhalten, wenn sie ihre Kinder zu Hause betreuen.

Für Fragen rund um die Auszahlung des Kindergeldes hat die Bundesregierung eine spezielle Telefon-Hotline eingerichtet: 0800 – 4 5555 30.

Die Hotline steht montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr Eltern zur Verfügung, die nicht erwerbstätig sind und kein Elterngeld beziehen Arbeitslosengeld oder Leistungen nach dem Sozialhilfesystem Hartz IV können eine Einmalzahlung von 300 Euro pro Kind bei ihrer Krankenkasse beantragen, wenn sie ihre Kinder aufgrund der Schließung von Kitas zu Hause betreuen müssen oder Schulen. Der Antrag ist schriftlich zu stellen und innerhalb von drei Monaten nach Ablauf des Leistungsanspruchs bei der Krankenkasse einzureichen.

Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen:

  • ein ausgefülltes Formular, das bei der Krankenkasse erhältlich ist;
  • Nachweis, dass für die Betreuung des Kindes im maßgeblichen Zeitraum keine weiteren Leistungen bezogen werden;
  • Bestätigung des Arbeitgebers oder bei selbstständiger Tätigkeit eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters, dass in diesem Zeitraum keine Einkünfte erzielt wurden.

Liegen diese Unterlagen nicht vor, kann die Krankenkasse deren Vorlage innerhalb einer bestimmten Frist verlangen

Die Einmalzahlung gilt für Eltern, die nicht erwerbstätig sind und kein Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe beziehen. Es soll ihnen bei den Mehrkosten helfen, die ihnen durch die Betreuung ihrer Kinder zu Hause entstehen

Folgende Personen haben keinen Anspruch auf die Einmalzahlung

  1. Eltern, die Arbeitslosengeld II (Hartz IV) oder andere Leistungen der Sozialhilfe beziehen
  2. Eltern, die erwerbstätig sind, auch wenn sie Teilzeit arbeiten
  3. Eltern in Ausbildung oder Ausbildung
  4. Alleinerziehende.

Was ist der Unterschied zwischen Krankengeld und bezahlter Freizeit?

Bezahlte Freizeit ist eine Leistung, die Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber erhalten. Er kann in Form von bezahltem Urlaub, Krankheitstagen, persönlichen Tagen oder anderen Arten von Urlaub genommen werden. Krankengeld ist eine Leistung, die ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern gewährt.

Der Hauptunterschied zwischen Krankengeld und bezahlter Freizeit besteht in der Art der Leistungen, die sie gewähren. Bezahlte Freizeit umfasst in der Regel Urlaub und persönliche Tage, während Krankengeld in der Regel Krankenurlaub umfasst. Bezahlte Freizeit kann auch andere Arten von Urlaub umfassen, wie z. B. Trauerfall oder Geschworenendienst, während Krankengeld diese Leistungen nicht umfassen kann.

Was sind die Vor- und Nachteile eines Krankengeldzuschusses?

Ein Krankengeldzuschuss ist eine Art Beschäftigungsgeld, das das Gehalt des Arbeitnehmers ergänzt, wenn er aufgrund von Krankheit arbeitsunfähig ist. In den Vereinigten Staaten ist diese Art von Leistung üblich, da sie ein zusätzliches Einkommen für diejenigen bietet, die aufgrund von Krankheit nicht arbeiten können.

Vorteile:

  •  Es bietet ein zusätzliches Einkommen für diejenigen, die aufgrund von Krankheit arbeitslos waren
  •  Es kann dem Arbeitnehmer helfen, seinen Krankenversicherungsschutz aufrechtzuerhalten
  • Es kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Mitarbeiter Sozialhilfe beziehen
  •  Der Arbeitgeber kann möglicherweise Geld sparen, indem er die Anzahl der Arbeitsstunden gesunder Arbeitnehmer reduziert und ihnen stattdessen leichte Aufgaben zuweist oder sie von zu Hause aus arbeiten lässt. Das reduziert Gemeinkosten und erhöht die Produktivität.

Nachteile:

  •  Der Arbeitgeber muss dazu bereit und in der Lage sein

Fazit: Entscheiden Sie sich für eine bezahlte Freistellung oder einen Krankengeldzuschuss?

Bezahlte Freizeit (PTO) ist eine Form des bezahlten Urlaubs für einen Arbeitnehmer. Sie wird in der Regel gewährt, nachdem der Arbeitnehmer eine bestimmte Anzahl von Stunden oder Tagen im Unternehmen gearbeitet hat.

Krankengeldzuschüsse sind Leistungen, die Beschäftigte bei Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit in Anspruch nehmen können.

Zeitraum für Krankengeldzahlungen im Jahr 2022

Gesetzlich versicherte Kinder unter 12 Jahren pro Elternteil alleinerziehend
Einzelkind maximal 30 Werktage maximal 60 Werktage
zwei Kinder maximal 60 Werktage maximal 120 Werktage
drei oder mehr Kinder maximal 65 Werktage maximal 130 Werktage
Ehsaan Batt
Ich bin Ehsaan Batt, ein erfahrener Autor und Schriftsteller mit Schwerpunkt auf Wirtschaft, Technologie und Finanzen. Meine Leidenschaft ist es, komplexe Themen zu enträtseln und fesselnde Geschichten zu verfassen, die die Leser befähigen und aufklären. Mein Ziel ist es, die Kluft zwischen Experten und Enthusiasten zu überbrücken und komplizierte Themen für alle zugänglich zu machen. Mit meiner Arbeit möchte ich neugierige Menschen inspirieren und einen bleibenden Eindruck bei ihnen hinterlassen.