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Hennessey Venom F5 Roadster: Der ultimative 2031-PS-Hypercar-Traum für 2025

In der Welt der Hypercars gibt es schnell, es gibt extrem, und dann gibt es Hennessey. Der texanische Hersteller Hennessey Special Vehicles hat mit dem Venom F5 bereits die Grenzen des physikalisch Machbaren verschoben. Doch Stillstand ist für John Hennessey und sein Team ein Fremdwort. Was als bereits atemberaubender Roadster mit 1817 PS begann, hat sich im Jahr 2025 zu einer wahren Bestie der Ingenieurskunst entwickelt. Mit der Einführung der „Evolution“-Variante, der exklusiven „Stealth Series“ und neuen manuellen Optionen definiert Hennessey neu, was es bedeutet, ein Auto mit offener Spitze bei Geschwindigkeiten von über 480 km/h zu fahren.

Dieser Artikel beleuchtet umfassend die neuesten Entwicklungen rund um den Hennessey Venom F5 Roadster, taucht tief in die technischen Spezifikationen des neuen Evolution-Modells ein und erklärt, warum dieses Fahrzeug nicht einfach nur ein Auto, sondern ein Meilenstein der Automobilgeschichte ist.

Die Evolution der Geschwindigkeit: Mehr als nur ein Facelift

Wenn man ein Auto baut, das bereits 1817 PS leistet, könnte man meinen, das Ziel sei erreicht. Doch für Hennessey war das nur der Anfang. Das Jahr 2025 markiert den Eintritt in eine neue Ära mit der Vorstellung des Venom F5 Evolution. Dieses Modell ist nicht bloß ein Update; es ist eine komplette Neukalibrierung dessen, was Leistung bedeutet.

Der 2031-PS-Hammer: Technische Daten, die sprachlos machen

Das Herzstück des neuen Venom F5 Evolution bleibt der berühmte 6,6-Liter-V8-Motor, liebevoll „Fury“ genannt. Doch die Ingenieure in Texas haben diesen Motor auf ein neues Niveau gehoben. Durch den Einsatz von zwei massiven Precision 76/80 Next Gen Turboladern – die laut Hersteller die größten spiegelbildlichen Turbos der Welt sind – konnte die Leistung um unglaubliche 214 PS gesteigert werden.

Das Ergebnis ist eine Gesamtleistung von 2031 PS (1514 kW). Diese Zahl muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Es ist mehr Leistung, als die meisten Rennwagen besitzen, verpackt in ein straßenzugelassenes Fahrzeug. Das Drehmoment ist ebenso monströs: 1960 Nm (1445 lb-ft) liegen bei 5200 Umdrehungen pro Minute an. Diese Kraft wird weiterhin über ein robustes, automatisiertes Einzelkupplungsgetriebe an die Hinterräder geschickt – eine Entscheidung, die Puristen feiern, da sie ein roheres, mechanischeres Fahrgefühl vermittelt als moderne Doppelkupplungsgetriebe.

Die Beschleunigungswerte sind jenseits von Gut und Böse. Hennessey gibt an, dass der Evolution in nur 10,3 Sekunden von 0 auf 322 km/h (200 mph) beschleunigt. Zum Vergleich: Ein herkömmlicher Sportwagen benötigt oft länger, um auf 100 km/h zu kommen, als der Venom F5 Evolution benötigt, um die 300-km/h-Marke zu durchbrechen.

Aerodynamik aus dem Rennsport: Kleben am Asphalt

Leistung ist nichts ohne Kontrolle. Um 2031 PS sicher auf die Straße zu bringen, insbesondere bei einem Roadster ohne festes Dach, war eine Überarbeitung der Aerodynamik unerlässlich. Hennessey holte sich dafür Expertise aus der Königsklasse: Mark Handford, ein erfahrener Aerodynamiker aus der Formel 1 und IndyCar-Serie, leitete die Neugestaltung.

Der Venom F5 Evolution verfügt über einen komplett neu gestalteten Frontsplitter, der den Luftstrom aggressiver unter und über das Auto leitet. Neue „Dive Planes“ (seitliche Finnen an der Frontschürze) sorgen für zusätzlichen Anpressdruck auf der Vorderachse, was bei hohen Geschwindigkeiten für mehr Stabilität beim Einlenken sorgt. Auch der Unterboden wurde modifiziert, um den sogenannten Venturi-Effekt zu maximieren, der das Auto förmlich an den Asphalt saugt.

Am Heck findet sich nun eine neue „Gurney Flap“ am Spoiler, ein kleines, aber entscheidendes Detail, das den Abtrieb signifikant erhöht, ohne den Luftwiderstand drastisch zu verschlechtern. Diese Änderungen sind nicht nur kosmetisch; sie sind das Ergebnis stundenlanger Windkanaltests und Computer-Simulationen (CFD), um sicherzustellen, dass der Roadster auch jenseits der 400 km/h stabil bleibt.

Das Fahrwerk wurde ebenfalls angepasst. Die adaptiven Dämpfer wurden neu kalibriert, um mit den fünf verschiedenen Fahrmodi des Autos (Sport, Wet, Drag, Track und F5) noch präziser zu harmonieren. Dies erlaubt dem Fahrer, das Auto von einem (relativ) komfortablen Cruiser in eine rennstreckentaugliche Waffe zu verwandeln.

Venom F5-M: Die Rückkehr des Manuellen Getriebes

In einer Zeit, in der fast alle Hypercars auf blitzschnelle Automatikgetriebe setzen, hat Hennessey einen mutigen Schritt zurück – oder besser gesagt, zur Seite – gewagt. Mit dem Venom F5-M Roadster bietet das Unternehmen nun das stärkste Auto der Welt mit einem manuellen Schaltgetriebe an.

Dies ist eine Antwort auf die Wünsche der leidenschaftlichsten Kunden. Es geht hier nicht um die absolute Zehntelsekunde auf der Rennstrecke, sondern um die Verbindung zwischen Mensch und Maschine. Ein 2000-PS-Auto mit einem Kupplungspedal und einem Schalthebel zu bedienen, erfordert höchstes Können und Respekt. Es macht den Fahrer wieder zum zentralen Element der Performance. Hennessey beschreibt dieses Erlebnis als „viszeral“ und „einschüchternd“ zugleich – genau das, was echte Enthusiasten suchen.

Die Stealth Series: Exklusivität in ihrer reinsten Form

Neben der technischen Evolution hat Hennessey auch im Bereich Design und Exklusivität nachgelegt. Die neu eingeführte Stealth Series repräsentiert die Spitze der Individualisierung. Diese auf nur drei Einheiten limitierte Serie umfasst auch einen Roadster und zeigt, was möglich ist, wenn Geld keine Rolle spielt.

Ein kürzlich vorgestelltes Modell der Stealth Series besticht durch eine „Blue-on-Blue-on-Blue“-Konfiguration. Dabei wird nicht einfach nur blaue Farbe aufgetragen. Das Karbonfaser-Monocoque und die Karosseriepaneele sind in getöntem Sichtkarbon ausgeführt, was eine unglaubliche Tiefe und Struktur erzeugt. Hennessey Director of Design, Nathan Malinick, betont, dass diese Fahrzeuge Kunstwerke sind, die die Persönlichkeit ihrer Besitzer widerspiegeln. Jedes Detail, von den Nähten im Innenraum bis zur Eloxierung der Aluminiumteile im Motorraum, wird individuell angepasst.

Der Prozess der Spezifikation eines solchen Fahrzeugs ist eine Reise für sich. Kunden werden eingeladen, eng mit dem Designteam zusammenzuarbeiten, um ein Unikat zu schaffen, das es so kein zweites Mal auf der Welt gibt. Die Stealth Series ist der Beweis dafür, dass Hennessey nicht nur ein Tuner, sondern ein vollwertiger Luxus-Hersteller (Coachbuilder) geworden ist.

Fertigung und Zukunft: Made in Texas

Der Erfolg des Venom F5 hat Hennessey dazu veranlasst, massiv in die Infrastruktur zu investieren. Im September 2025 erfolgte der Spatenstich für eine neue, hochmoderne Fertigungsanlage in Sealy, Texas. Diese Erweiterung ist notwendig, um die wachsende Nachfrage nach den Hypercars zu bedienen und gleichzeitig die Qualität auf höchstem Niveau zu halten.

Die neue Anlage wird nicht nur mehr Platz für die Montage bieten, sondern auch fortschrittliche Testeinrichtungen und Kundenbereiche umfassen. Dies unterstreicht den Anspruch von Hennessey, sich dauerhaft als ernstzunehmender Konkurrent zu Marken wie Bugatti, Koenigsegg oder Pagani zu etablieren.

John Hennessey selbst bleibt die treibende Kraft hinter dieser Expansion. Seine Philosophie ist einfach: „Wir bauen Autos für Pioniere.“ Damit meint er Menschen, die bereit sind, Grenzen zu überschreiten – sei es durch den Kauf eines 3-Millionen-Dollar-Autos oder durch den Mut, dieses Auto auch tatsächlich an seine Grenzen zu bringen.

Das Fahrerlebnis: Angst und Ekstase

Wie fährt sich ein Roadster mit über 2000 PS? John Hennessey beschreibt es als eine Mischung aus „Geschwindigkeit, Hochgefühl und einem ehrfurchtgebietenden Schuss Angst“. Im Gegensatz zum Coupé, das den Fahrer in einer sicheren Kapsel einschließt, liefert der Roadster das Erlebnis ungefiltert.

Das Dach des Venom F5 Roadster ist ein Meisterwerk für sich. Es besteht aus Kohlefaser, wiegt nur etwa 8 Kilogramm und kann von einer einzigen Person montiert oder demontiert werden. Wenn es entfernt ist, gibt es nichts, was den Fahrer vom Brüllen des V8-Motors trennt. Das Ansauggeräusch der riesigen Turbos, das mechanische Klacken des Getriebes und das Fauchen des Auspuffs verschmelzen zu einer Symphonie der Zerstörung.

Mit einem Trockengewicht von unter 1400 Kilogramm (ca. 3100 Pfund) ist das Leistungsgewicht des Venom F5 Roadster phänomenal. Jede kleinste Bewegung des Gaspedals wird sofort in Vortrieb umgesetzt. Die Traktionskontrolle ist hochentwickelt, aber bei dieser Leistung ist der rechte Fuß des Fahrers die wichtigste Sicherheitskomponente.

Der Preis der Freiheit: Was kostet der Traum?

Exklusivität hat ihren Preis. Der Basispreis für den Venom F5 Roadster lag ursprünglich bei 3 Millionen US-Dollar. Wer jedoch das Upgrade auf das Evolution-Paket wünscht, muss tiefer in die Tasche greifen. Das Update allein kostet stolze 285.000 US-Dollar zusätzlich.

Dafür erhält der Kunde nicht nur mehr Leistung und bessere Aerodynamik, sondern auch die Gewissheit, eines der seltensten Autos der Welt zu besitzen. Die Gesamtproduktion des Venom F5 (inklusive Coupé, Roadster und Revolution-Modellen) ist streng limitiert. Vom Roadster sollen insgesamt nur 30 Exemplare gebaut werden, und viele davon sind bereits verkauft.

Es gibt zudem ein optionales „Touring-Paket“, das für diejenigen gedacht ist, die ihren Hypercar auch mal auf längeren Strecken bewegen wollen. Es beinhaltet komfortablere Sitze und eine angepasste Auspuffanlage, die bei niedrigen Drehzahlen etwas zivilisierter klingt, ohne den Charakter des Autos zu verwässern.

Ein Blick auf die Konkurrenz

Der Markt für Hypercars ist klein, aber hart umkämpft. Der Bugatti Mistral, der Koenigsegg Jesko Absolut oder der Rimac Nevera sind die natürlichen Gegner des Venom F5.

  • Bugatti Mistral: Setzt auf Luxus und den legendären W16-Motor. Er ist schwerer und komplexer, bietet aber vielleicht etwas mehr Grand-Touring-Komfort.
  • Koenigsegg Jesko: Ein technologisches Wunderwerk aus Schweden. Mit seinem innovativen Getriebe und extremer Aerodynamik ist er ein direkter Rivale in Sachen Topspeed.
  • Rimac Nevera: Als Elektro-Hypercar bietet er unglaubliche Beschleunigung aus dem Stand, kann aber emotional (Sound, Vibrationen) nicht mit dem analogen Wahnsinn des Venom F5 mithalten.

Hennessey positioniert den Venom F5 Roadster ganz klar als das puristische, amerikanische Gegenstück. Er ist nicht so technokratisch wie der Koenigsegg und nicht so luxuriös-schwer wie der Bugatti. Er ist ein Hot Rod für das 21. Jahrhundert – laut, brutal und unverschämt schnell.

Ziel: 500 km/h (300+ mph)

Das ultimative Ziel von Hennessey bleibt unverändert: Die magische Marke von 300 Meilen pro Stunde (ca. 482 km/h) zu durchbrechen – und das mit offenem Dach. Der aktuelle Rekord für das schnellste Cabriolet der Welt liegt bei 427,4 km/h (265,6 mph), gehalten vom Vorgänger, dem Hennessey Venom GT Spyder.

Mit 2031 PS und der verbesserten Aerodynamik des Evolution-Modells scheint dieses Ziel greifbar nah. Tests finden regelmäßig auf dem Gelände des Kennedy Space Centers oder auf gesperrten Highways statt. Es ist weniger eine Frage des „Ob“, sondern eher des „Wann“. Die Reifenhersteller arbeiten eng mit Hennessey zusammen, um Gummimischungen zu entwickeln, die diesen extremen Belastungen standhalten.

Ein Denkmal des Verbrennungsmotors

In einer Welt, die sich zunehmend der Elektromobilität zuwendet, wirkt der Hennessey Venom F5 Roadster wie ein letztes, gewaltiges Aufbäumen des Verbrennungsmotors. Er ist unvernünftig, laut, teuer und verbraucht Unmengen an Treibstoff. Aber genau das macht ihn so faszinierend.

Der Venom F5 Evolution Roadster ist kein Auto für den Alltag. Er ist ein Sammlerstück, eine Wertanlage und vor allem eine Maschine, die Emotionen weckt wie kaum eine andere. Mit dem Upgrade auf über 2000 PS hat Hennessey bewiesen, dass das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. Für die 30 glücklichen Besitzer dieses Fahrzeugs bedeutet es den Zugang zu einem exklusiven Club von Pionieren, die Geschwindigkeit nicht nur sehen, sondern am eigenen Leib spüren wollen.

Der Hennessey Venom F5 Roadster ist mehr als nur ein Supersportwagen mit 1817 PS – er ist jetzt ein Hypercar-Titan mit 2031 PS, der bereit ist, Geschichte zu schreiben.


Zusammenfassende Technische Daten (Venom F5 Evolution Roadster)

  • Motor: 6,6-Liter Twin-Turbo V8 „Fury“
  • Leistung: 2031 PS (1514 kW) @ 8000 U/min
  • Drehmoment: 1960 Nm @ 5200 U/min
  • Getriebe: 7-Gang-Einzelkupplung (automatisiert) oder 6-Gang-Manuell (F5-M)
  • Antrieb: Hinterradantrieb
  • Gewicht: < 1400 kg (Trocken)
  • 0-100 km/h: < 2,5 Sekunden (geschätzt)
  • 0-322 km/h (200 mph): 10,3 Sekunden
  • Höchstgeschwindigkeit: > 482 km/h (Zielwert)
  • Preis: Basis ca. 3 Mio. USD + 285.000 USD für Evolution-Paket
  • Limitierung: 30 Einheiten (Roadster)

Hinweis: Alle technischen Daten basieren auf den neuesten verfügbaren Informationen von Hennessey Special Vehicles (Stand Ende 2025).

Detaillierter Blick auf die Technik: Warum 2031 PS?

Die Frage, warum man 2031 PS in einem Straßenauto benötigt, ist rein rhetorischer Natur. In diesem Segment geht es um das Machbare. Doch wie erreicht man eine solche Leistung zuverlässig?

Die Basis bildet ein Motorblock aus Gusseisen, der speziell für extreme Drücke ausgelegt ist. Die Zylinderköpfe bestehen aus Aluminium mit Titan-Einlassventilen. Die neuen Präzisionsturbos sind kugelgelagert und verfügen über ein aus dem Vollen gefrästes Verdichterrad aus Aluminium, was für schnelleres Ansprechverhalten sorgt.

Ein oft übersehener Aspekt ist das thermische Management. Bei Volllast erzeugt der Motor eine enorme Hitze. Hennessey verwendet Inconel-Abgassysteme und eine spezielle Beschichtung im Motorraum (teilweise mit Goldfolie, ähnlich wie beim McLaren F1), um die Hitze von empfindlichen Bauteilen fernzuhalten. Der Roadster profitiert hierbei sogar leicht, da die Motorabdeckung über Entlüftungsöffnungen verfügt, die beim Coupé anders gestaltet sind.

Die Kraftübertragung auf die Straße ist die Achillesferse vieler leistungsstarker Autos. Hennessey setzt auf eine hochmoderne Motec-Steuerung, die die Leistung gangabhängig freigibt. Im ersten und zweiten Gang wird das Drehmoment begrenzt, um durchdrehende Räder zu verhindern. Erst in den höheren Gängen, wenn aerodynamischer Abtrieb vorhanden ist, wird die volle Kraft von 2031 PS auf die Hinterachse losgelassen. Dies macht das Auto trotz seiner brutalen Leistung fahrbar.

Innenraum: Minimalismus trifft Luxus

Der Innenraum des Venom F5 Roadster ist kompromisslos auf den Fahrer ausgerichtet. Inspiriert von Kampfjets, dominiert ein „Yoke“-Lenkrad (oben offen) das Cockpit. Alle wichtigen Bedienelemente wie Blinker, Licht und Scheibenwischer befinden sich direkt am Lenkrad, sodass der Fahrer die Hände nie vom Steuer nehmen muss.

Die Sitze sind dünne Karbonfaserschalen, die mit Lederpolstern versehen sind. Sie bieten extremen Seitenhalt, sind aber überraschend bequem für diese Fahrzeugklasse. Das Armaturenbrett ist minimalistisch; es gibt keine großen Touchscreens für Infotainment, die ablenken könnten. Ein digitales Kombiinstrument liefert alle vitalen Daten: Drehzahl, Geschwindigkeit, Öltemperatur, Ladedruck.

Trotz des Fokus auf Leichtbau wirkt der Innenraum nicht karg. Die Verarbeitung von Leder, Alcantara und Sichtkarbon ist auf höchstem Niveau. Kunden der Stealth Series oder individueller Sonderanfertigungen können hier ihrer Fantasie freien Lauf lassen – von farbigen Carbon-Strukturen bis hin zu eingravierten persönlichen Logos.

Ein Meisterwerk der amerikanischen Ingenieurskunst

Der Hennessey Venom F5 Roadster ist der Beweis dafür, dass amerikanische Autos nicht nur „Muscle Cars“ für die Viertelmeile sind. Er ist ein hochentwickeltes technisches Gerät, das sich auf Augenhöhe mit der europäischen Elite bewegt und sie in reiner Leistung sogar übertrifft.

Die Entwicklung von der ursprünglichen Ankündigung bis zum jetzigen Evolution-Modell zeigt die Reife des Unternehmens. Hennessey hat sich von einem Tuner, der Vipers und Mustangs schneller machte, zu einem echten Hersteller (Manufacturer) entwickelt. Die neue Fabrik in Texas ist das Fundament für zukünftige Projekte, die vielleicht noch extremer sein werden – wie das bereits angeteaserte Projekt „Deep Space“, ein sechsrädriges Elektro-Hypercar.

Doch bis dahin bleibt der Venom F5 Roadster der unangefochtene König der Verbrenner. Ein Auto, das laut ist, wenn andere leise werden. Ein Auto, das mechanisch ist, wenn andere digital werden. Und vor allem: Ein Auto, das den Traum von absoluter, ungezügelter Freiheit auf vier Rädern verkörpert.

Für Automobil-Enthusiasten in Deutschland und der ganzen Welt ist der Venom F5 Roadster mehr als nur eine Nachricht; er ist ein Versprechen, dass die Leidenschaft für Geschwindigkeit niemals aussterben wird.

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