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Game of Thrones ist nicht mehr frauenfeindlich als die Geschichte des wahren Lebens, sagt George RR Martin

Game of Thrones ist nicht mehr frauenfeindlich als die Geschichte des wahren Lebens, sagt George RR Martin
Game of Thrones ist nicht mehr frauenfeindlich als die Geschichte des wahren Lebens, sagt George RR Martin

In den letzten Jahren wurde die erfolgreiche Fernsehserie „Game of Thrones“ wegen ihrer Darstellung von Frauen und frauenfeindlichen Themen kritisiert. Mit der bevorstehenden Premiere der Vorgängerserie „House of the Dragon“ auf HBO ist die Diskussion um diese Themen neu entfacht worden. Autor George R.R. Martin, der Kopf hinter der ursprünglichen „Game of Thrones“-Serie, hat sich kürzlich auf der Comic-Con zu diesen Bedenken geäußert.

Martin erklärte, er lasse sich von der realen Geschichte inspirieren und verstärke bestimmte Elemente, um die Welt von Westeros zu erschaffen. Auf die Frage nach der vermeintlich frauenfeindlichen Stimmung in der Serie wies Martin darauf hin, dass die Serie lose auf dem Rosenkrieg und historischen Ereignissen wie der Anarchie basiert. Er betonte, dass Westeros nicht von Natur aus frauenfeindlicher ist als die reale Geschichte und dass die Darstellung dieser Themen die Zeit widerspiegelt, von der er sich inspirieren lässt.

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Regisseur und Co-Showrunner Miguel Sapochnik gab ebenfalls Einblicke in die kommende Serie und erklärte, dass es zwar weniger explizite Sexszenen geben wird, Themen der sexuellen Gewalt aber dennoch präsent sein werden. Sapochnik betonte, wie wichtig es sei, mit diesen sensiblen Themen behutsam umzugehen und nicht davor zurückzuschrecken, die Gewalt darzustellen, die in dieser Ära vorherrschte. Trotz der Kritik ist Sapochnik der Meinung, dass es für eine wahrheitsgetreue Darstellung der damaligen Zeit entscheidend ist, diese Realitäten zu beleuchten.

Während sich „House of the Dragon“ auf seine Premiere am 21. August vorbereitet, sind die Fans auch gespannt auf die anderen Spin-offs, die in Arbeit sind, darunter eine mögliche Jon Snow-Serie und Projekte wie „Ten Thousand Ships“, „Sea Snake“ und „The Hedge Knight/Knight of the Seven Kingdoms“. Während sich diese Serien noch in der Entwicklungsphase befinden, zieht das expandierende „Game of Thrones“-Universum weiterhin Zuschauer auf der ganzen Welt in seinen Bann.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Game of Thrones“ zwar wegen seiner Darstellung von Frauen und frauenfeindlichen Themen in die Kritik geraten ist, dass es jedoch wichtig ist, den historischen Kontext und die Inspiration hinter der Serie zu berücksichtigen. Durch die Auseinandersetzung mit komplexen Themen und herausfordernden Fragestellungen hat die Serie wichtige Gespräche über Machtdynamik, Moral und die harte Realität der mittelalterlichen Gesellschaft angestoßen.

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