Brad Pitt gehört zu den bekanntesten Schauspielern Hollywoods, aber hinter den Kulissen hat er eine „Scheißliste“, mit der er sich über Co-Stars und schwierige Erfahrungen aus seiner langen Karriere hinwegsetzt. Aber wer steht wirklich auf dieser Liste? Und warum?
In einem Interview mit Aaron Taylor-Johnson, der mit Brad Pitt im Film Bullet Train zusammenarbeitete, wurde erstmals eine interessante Anekdote über Pitt’s Arbeitsweise geteilt. Laut Taylor-Johnson führt der Oscar-Preisträger eine Liste – nicht nur der netten Menschen, mit denen er gerne arbeitet, sondern auch derjenigen, mit denen er definitiv nie wieder zusammenarbeiten möchte. Diese „gute“ und „Scheißliste“ scheint eine Art Leitfaden für Pitt zu sein, wie er sich in seiner Karriere umgibt.
Wer könnte auf Brad Pitts „Scheißliste“ stehen?
1. Angelina Jolie – die Ex-Frau
Das bekannteste Beispiel, das mit einer „Scheißliste“ verbunden wird, ist sicherlich Angelina Jolie. Nach ihrer Ehe und den gemeinsamen Filmen Mr. & Mrs. Smith und By The Sea scheint es keine Chance auf eine berufliche Wiederbegegnung zwischen den beiden zu geben.
Die beiden gehen nach ihrer Scheidung durch einen zähen rechtlichen Kampf, der unter anderem die Eigentumsrechte am Château Miraval betrifft. Während viele die Beziehung als vergiftet ansehen, deutet Pitt in Interviews darauf hin, dass eine Zusammenarbeit ausgeschlossen ist.
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2. Tom Cruise – ein schwieriges Verhältnis
Ein weiteres Beispiel ist Tom Cruise, mit dem Brad Pitt 1994 in dem Film Interview mit dem Vampir auftrat. Pitt sprach in einem Interview offen über Spannungen zwischen den beiden. „Tom und ich gehen in verschiedene Richtungen“, erklärte er damals.
Diese „unterschwellige Konkurrenz“ könnte es für Pitt schwierig machen, noch einmal mit Cruise zu arbeiten. Es scheint, als ob die Chemie zwischen den beiden einfach nicht passte, obwohl sie beide exzellente Schauspieler sind.
3. Harrison Ford – Missverständnisse bei The Devil’s Own
Harrison Ford und Brad Pitt trafen sich 1997 am Set von The Devil’s Own. Trotz aller Spekulationen über Spannungen am Set, betonte Pitt später, dass seine Frustrationen während der Dreharbeiten nichts mit Ford zu tun hatten. Vielmehr war es die chaotische Produktion, die ihn an den Rand brachte. Auch wenn er Ford nicht als „schwierig“ bezeichnet, scheint es, als ob sich die beiden nicht mehr beruflich begegnen wollen.
Wer kommt in Brad Pitts „gute Liste“?
Trotz dieser „Scheißliste“ hat Pitt eine beeindruckende Liste von Schauspielern und Regisseuren, mit denen er immer wieder zusammenarbeitet. Diese Liste umfasst unter anderem:
- Sandra Bullock – Mit ihr spielte er in The Lost City und scheint gut zusammengearbeitet zu haben.
- Leonardo DiCaprio – Die beiden Schauspieler standen gemeinsam für Once Upon a Time in Hollywood vor der Kamera und pflegen eine gute berufliche Beziehung.
- Julia Roberts – Auch mit Julia Roberts hat Pitt in mehreren Filmen wie The Mexican und Ocean’s Eleven zusammengearbeitet.
- Cate Blanchett – Ihre Zusammenarbeit in Benjamin Button war nicht nur beruflich erfolgreich, sondern auch eine der Höhepunkte von Pitts Karriere.
Die „gute Liste“ als Erfolgsrezept
Brad Pitt scheint die Bedeutung von positiven, harmonischen Arbeitsbeziehungen zu verstehen. Er umgibt sich mit Menschen, die ihm Energie geben, statt ihn zu entmutigen. Diese selektive Zusammenarbeit zeigt sich auch in der Wahl seiner Regisseure. Die Liste der Regisseure, mit denen er immer wieder arbeitet, umfasst Größen wie Quentin Tarantino und David Fincher. Beide Regisseure haben einen großen Einfluss auf seine Karriere gehabt und sorgen dafür, dass er weiterhin Top-Leistungen abliefert.
Die Frage: Warum eine „Scheißliste“?
Warum führt ein so erfolgreicher Schauspieler wie Brad Pitt eine solche Liste? Ist es nur eine Frage der persönlichen Vorlieben oder gibt es tiefere psychologische Gründe? Es scheint, als ob Pitt sich von negativen Erfahrungen fernhalten möchte. Wenn er die Kontrolle über die Menschen hat, mit denen er arbeitet, kann er verhindern, dass diese Dynamiken seine Leistung beeinträchtigen oder die Stimmung am Set trüben. Für ihn scheint es darum zu gehen, eine Umgebung zu schaffen, in der er auf sein Bestes hinarbeiten kann.
FAQ zu Brad Pitts „Scheißliste“
1. Warum arbeitet Brad Pitt nicht mehr mit Angelina Jolie zusammen?
Brad Pitt und Angelina Jolie haben nach ihrer Scheidung viel öffentliches Drama erlebt, was wahrscheinlich der Grund ist, warum sie beruflich nicht mehr zusammenarbeiten. Ihre Konflikte scheinen auch in ihre Arbeit hineinzuwirken.
2. Hat Brad Pitt jemals mit Tom Cruise wieder zusammengearbeitet?
Nein, nach Interview mit dem Vampir gab es keine berufliche Wiederbegegnung zwischen den beiden. Es gibt Hinweise auf eine unterschwellige Spannung zwischen den beiden, die eine erneute Zusammenarbeit erschwert.
3. Mit welchen Schauspielern arbeitet Brad Pitt regelmäßig zusammen?
Brad Pitt hat eine enge Zusammenarbeit mit Schauspielern wie Leonardo DiCaprio, Sandra Bullock und Julia Roberts gepflegt. Diese Partnerschaften zeigen, dass er es vorzieht, mit Personen zu arbeiten, mit denen er eine gute Chemie hat.
4. Warum erwähnt Aaron Taylor-Johnson Brad Pitts „Scheißliste“?
Aaron Taylor-Johnson sprach in einem Interview darüber, dass Brad Pitt eine Liste von Schauspielern hat, mit denen er möglicherweise nicht mehr zusammenarbeiten möchte. Dies wurde von anderen Co-Stars und Hollywood-Insidern ebenfalls bestätigt.
Fazit: Was lernen wir aus Brad Pitts Karriere?
Brad Pitts „Scheißliste“ gibt einen faszinierenden Einblick in die Dynamik von Hollywood und die Bedeutung von positiven Arbeitsbeziehungen. Es scheint, als ob Pitt verstanden hat, dass Erfolg nicht nur von Talent abhängt, sondern auch von der Fähigkeit, sich mit den richtigen Menschen zu umgeben. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich seine Liste im Laufe der Jahre weiterentwickelt.