Berlin-Marathon – In der Welt des Marathonlaufs stehen oft die Athleten im Rampenlicht, die als erste die Ziellinie überqueren, Rekorde brechen und unsere Herzen mit ihren unglaublichen Ausdauerleistungen erobern. Hinter jedem erfolgreichen Marathonläufer stehen jedoch auch unbesungene Helden, die eine entscheidende Rolle auf ihrem Weg spielen. Einer dieser Helden ist Claus-Henning Schulke, liebevoll „Bottle Claus“ genannt, der Wasserträger des Laufstars Eliud Kipchoge. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die inspirierende Geschichte von Claus-Henning Schulke und seine unverzichtbare Rolle beim Berlin-Marathon ein.
Ein Mann mit vielen Talenten:
Claus-Henning Schulke ist kein gewöhnlicher Sportbegeisterter. Beruflich hat er den Bau des Kulturforums im Herzen Berlins und den Neubau des Berliner Schlosses geleitet. In seiner Freizeit stellt er sich extremen Herausforderungen wie dem Ironman-Triathlon auf Hawaii oder dem 5.000 Kilometer langen Radrennen Race Across America. Man kann also sagen, dass Schulke keine Angst vor großen Aufgaben hat.
Die Verbindung zum Berlin-Marathon:
An einem Sonntagmorgen in Berlin, als die Stadt von der Aufregung des Berlin-Marathons geweckt wird, schlüpft Claus-Henning Schulke in die Rolle, die ihm den Spitznamen „Bottle Claus“ eingebracht hat. Seine Aufgabe? Eliud Kipchoge, den zweifachen Olympiasieger aus Kenia und Marathonlegende, während des Rennens mit Trinkflaschen zu versorgen. Das mag nach einer einfachen Aufgabe klingen, aber in Wirklichkeit ist es alles andere als das.
Die entscheidende Rolle:
Kipchoge hat bereits zweimal den Marathon-Weltrekord gebrochen, 2018 und 2022. Beide Male lief er die zermürbenden 42,195 Kilometer vom Reichstagsgebäude bis zum Ziel hinter dem Brandenburger Tor. Schulkes Rolle beginnt bei Kilometer 17,5, wo er Kipchoge die dringend benötigte Flüssigkeitszufuhr gibt, die über die Leistung eines Marathonläufers entscheiden kann.
Der unbesungene Held:
Während Kipchoge zu Recht für sein außergewöhnliches Talent und seine Hingabe gelobt wird, ist es wichtig, den unbesungenen Helden zu würdigen, der dafür sorgt, dass er in den kritischen Momenten des Rennens hydriert und mit Energie versorgt bleibt. Claus-Henning Schulkes Engagement in seiner Rolle als Wasserträger ist nichts weniger als bemerkenswert, und sein Beitrag zu Kipchoges Erfolg kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Schlussfolgerung:
In der Welt des Sports sind es oft die Athleten, die im Rampenlicht stehen, aber es sind Menschen wie Claus-Henning Schulke, die diese Momente des Ruhms möglich machen. Während wir den Berlin-Marathon verfolgen und die Leistungen der Marathonläufer feiern, sollten wir uns auch einen Moment Zeit nehmen, um die unbesungenen Helden wie „Bottle Claus“ zu würdigen, deren unerschütterliche Unterstützung und Hingabe eine entscheidende Rolle beim Streben nach Größe spielen. Claus-Henning Schulke ist vielleicht nicht derjenige, der die Ziellinie überquert, aber er ist zweifellos ein Held der Marathonwelt.