Anya Taylor-Joy und Chris Hemsworth haben sich kürzlich zusammengesetzt, um über ihre mit Spannung erwarteten Rollen in „Mad Max: Furiosa“ zu sprechen.
Die Schauspieler erzählen von den Herausforderungen, Erfahrungen und der Aufregung bei der Arbeit an diesem epischen Film und geben Einblicke in ihre Charaktere und den einzigartigen Prozess des Filmemachens unter der Leitung von Regisseur George Miller. Sie sprachen über ihre berufliche Laufbahn auf MTV
Eine einzigartige Herausforderung für beide Schauspieler
Weniger ist mehr für Anya
Anya Taylor-Joy verkörpert Furiosa, eine Figur mit minimalem Dialog. Trotz der wenigen Worte war Anya nie eingeschüchtert.
Die eigentliche Herausforderung lag in den strengen Vorgaben des Regisseurs George Miller, der von ihr verlangte, Emotionen vor allem durch ihre Augen zu vermitteln. „Es war ein großer Vertrauensvorschuss“, erklärt Anya, aber sie vertraute auf Millers Erfahrung in der Gestaltung des Mad Max-Universums.
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Mehr ist mehr für Chris
Im Gegensatz dazu fand sich Chris Hemsworth in einer Rolle wieder, die eine Fülle von Dialogen enthielt. Die Rolle des Dementus, eines extravaganten und ungestümen Charakters, war für Chris eine große Umstellung.
Er genoss den Kontrast zwischen seiner Figur und Furiosa, da Dementus auffallen und Anhänger um sich scharen muss und oft grandiose Reden hält. Chris fand die Polarität zwischen den beiden Figuren faszinierend und genoss es, einen Zirkusunterhalter zu verkörpern.
Die Verbindung von Make-up und Musik
Stunden im Schminkstuhl
Beide Schauspieler verbrachten viel Zeit auf dem Schminkstuhl, wobei Anyas Routine für bestimmte Szenen bis zu fünf Stunden dauerte. Anya schätzte die Kameradschaft mit ihrem Schminkteam und bildete eine enge Gruppe, die ihr half, die langen Vorbereitungszeiten zu überstehen. Chris hingegen nutzte die Zeit am Schminkstuhl, um sich zu entspannen und in einem ruhigen, gepflegten Kopf zu bleiben, anstatt sofort in die Gedankenwelt seiner Figur einzutauchen.
Musik als Werkzeug
Musik spielte eine entscheidende Rolle, um den Schauspielern zu helfen, sich in ihre Rolle hineinzuversetzen. Anya fand Trost in einer unterstützenden Crew, während Chris Heavy-Metal-Musik nutzte, um in intensiven Szenen die verstörten Seiten von Dementus zu zeigen. Dieses Nebeneinander von Entspannung und intensiver Vorbereitung unterstreicht die Hingabe der Schauspieler an ihre Rollen.
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Die Sprache und der Einfluss von Mad Max
George Millers einzigartiger Sprachstil
Die Sprache, die George Miller für die Mad Max-Reihe geschaffen hat, ist unverwechselbar und vermischt Elemente, die sich vertraut anfühlen, aber dennoch völlig originell sind. Chris und Anya schätzten beide die poetische und rätselhafte Qualität der Dialoge. Ausdrücke wie „Master Blaster“ und „witness me“ sind bereits in die Populärkultur eingegangen und zeigen die Wirkung von Millers Weltgestaltung.
Umarmung ihrer Charaktere
Chris gab auf humorvolle Weise zu, dass er gelegentlich Sätze aus seinen Figuren im echten Leben zitiert, während Anya erzählte, dass sie manchmal merkt, dass ihre Gedanken von ihren Drehbuchzeilen beeinflusst werden. Sie sind so tief in ihre Rollen eingetaucht, dass sie zu einem Teil ihres täglichen Sprachgebrauchs werden.
Bewältigungsmechanismen und Inspirationen
Gleichgewicht finden
Während der intensiven Dreharbeiten haben beide Schauspieler Wege gefunden, sich zu entspannen. Anya sah sich „Stranger Things“ an und fand Trost in der Geschichte der Kinder, die das Böse bekämpfen. Chris bevorzugte körperliche Aktivitäten wie Training oder Laufen, um die Energie des Tages abzubauen und sich auf den nächsten Tag vorzubereiten.
Der Druck der Stunts
Bei den Dreharbeiten zu einem so actiongeladenen Film mussten beide Schauspieler ihr Bestes geben, denn jede Unkonzentriertheit konnte zu Verletzungen führen. Anya betonte, wie wichtig es ist, gut ausgeruht und klar zu sein, um die Stunts sicher ausführen zu können. Die anspruchsvolle Natur des Films war ein Teil dessen, was diese Erfahrung so erfüllend machte.
Zukünftige Projekte und Überlegungen
Der Reiz von Prequels
Auf die Frage nach möglichen Vorgeschichten äußerten beide Schauspieler ihr Interesse daran, die Hintergrundgeschichten ihrer Figuren zu erforschen. Chris erwähnte seine Figur Kevin aus „Ghostbusters“ als eine, die er gerne wieder aufgreifen würde. Anya hingegen deutete die Möglichkeit einer Prinzessin-Peach-Herkunftsgeschichte an und zeigte sich begeistert davon, die Tiefen ihrer Figuren weiter zu erforschen.
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Lektionen aus dem Ödland
In ihren Rückblicken auf die Zusammenarbeit mit George Miller betonten beide Schauspieler, wie lohnend die herausfordernden Dreharbeiten waren. Chris beschrieb Miller als ein „verrücktes, sanftes Genie“ und lobte seinen fürsorglichen, aber dennoch anspruchsvollen Regiestil. Anya und Chris waren sich einig, dass das Vertrauen in Millers Vision entscheidend für ihre Leistungen war.
Fazit
Die Hingabe von Anya Taylor-Joy und Chris Hemsworth für ihre Rollen in „Mad Max: Furiosa“ wird in ihrem Gespräch deutlich. Der Film unter George Millers meisterhafter Regie verspricht eine visuell und emotional fesselnde Ergänzung der Mad Max-Reihe zu werden.
Mit Blick auf künftige Projekte nehmen die beiden Schauspieler die Lektionen und Erfahrungen aus dieser transformativen Reise durch das Ödland mit.