Die Tenniswelt wurde am Sonntag Zeuge eines historischen Ereignisses: Novak Djokovic gewann seinen siebten Wimbledon-Titel und sicherte sich seinen 21. In einer Vier-Satz-Schlacht gegen Nick Kyrgios bewies Djokovic seine Stärke und sein Können und überwand einen fulminanten Start seines Gegners.
Djokovics bemerkenswerter Weg zum Sieg
- Sampras‘ Rekord: Das an Nummer eins gesetzte serbische Kraftpaket setzte sich mit 4:6, 6:3, 6:4, 7:6 (7:3) durch und zog damit mit den sieben Wimbledon-Titeln von Pete Sampras gleich.
- Federer überholen: Durch seinen Triumph liegt Djokovic in der ewigen Bestenliste mit 21 Titeln einen Grand-Slam-Titel vor Roger Federer.
- Nadal’s Rekord jagen: Mit 21 Grand-Slam-Siegen liegt Djokovic nur noch einen Titel hinter dem Rekord von Rafael Nadal (22).
- Historische Wimbledon-Leistung: Djokovic tritt in einen elitären Club ein und wird der vierte Mann in der Open-Ära, der vier Wimbledon-Titel in Folge gewinnt. Er tritt damit in die Fußstapfen von Federer, Sampras und Björn Borg.
Kyrgios‘ harte Herausforderung
- Kyrgios‘ explosionsartiger Start: Der 27-jährige Australier, der für seinen unkonventionellen Stil bekannt ist, dominierte den ersten Satz, brach Djokovic und zeigte bemerkenswerte Aufschläge.
- Djokovics Comeback: Trotz des starken Starts von Kyrgios wendete Djokovic das Blatt mit einem atemberaubenden Ballwechsel mit 23 Schlägen im zweiten Satz, sicherte sich das entscheidende Break und glich das Finale schließlich aus.
- Ablenkungen außerhalb des Platzes: Das Match wurde unter anderem von einem Demonstranten unterbrochen, der über Peng Shuai schimpfte, und Kyrgios verlangte, dass ein Fan aus der Menge entfernt wird.
Djokovics Erbe geht weiter
- Mastering Centre Court: Djokovics Sieg auf dem Centre Court ist sein 32. Grand-Slam-Finale und unterstreicht seinen Status als einer der größten Spieler der Geschichte.
- Konstanter Erfolg in Wimbledon: Der 35-Jährige ist seit 2017 in Wimbledon ungeschlagen und hat seine Dominanz auf Rasen unter Beweis gestellt.