Scheint, als wäre es Ewigkeiten her, seit wir das erste Mal davon gehört haben Mercedes AMG Oneein Hypercar für den öffentlichen Gebrauch, das auf der Antriebsstrangtechnologie der Formel 1 basiert. Aber das lange Warten auf die Serienreife dieses Autos hat endlich ein Ende.
Mercedes-Benz gab diese Woche bekannt, dass der AMG One endlich in Serie geht. 275 Fahrzeuge werden gebaut, wobei die ersten Auslieferungen vor Ende des Jahres erwartet werden, wobei jedes Modell seinen glücklichen Besitzer fast 3 Millionen US-Dollar kostet. Die Fahrzeuge werden mit Hilfe des Fertigungspartners Multimatic in einer kleinen Fabrik im Vereinigten Königreich montiert.
Der AMG One ist komplett handgefertigt. Jedes Fahrzeug durchläuft 16 einzelne Montage- und Teststationen. Es ist ein ziemlich mühsamer Prozess, bei dem Teile des Autos aus verschiedenen Gründen zusammengebaut und dann wieder auseinandergenommen werden. Die Außenhaut des Fahrzeugs wird beispielsweise montiert, um sicherzustellen, dass jedes Paneel perfekt passt, bevor es demontiert wird, damit jedes Teil von Hand lackiert werden kann.
Die ersten vier Stationen des Montageprozesses sind der Installation von mechanischen und Niederspannungskomponenten gewidmet, einschließlich der elektrischen Anlage des Autos. Danach werden die Hochvoltteile (einschließlich der Batterie) eingebaut, während der 1,6-Liter-Turbo-V6 und seine vier Elektromotoren getestet werden, und dann wird der Innenraum eingebaut. Nach dem Interieur wird das Exterieur wieder zusammengesetzt. Dann werden die Räder und Lichter installiert und abgestimmt, und alles geht zum Prüfstand, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug in allen Modi reibungslos läuft.
Die letzten Stufen stellen sicher, dass der AMG One den Lärm-, Vibrations- und Härteschnupfen von Mercedes standhält, zusätzlich zu „Monsun“-Tests, die sicherstellen, dass das Fahrzeug schön und wasserdicht ist. Schließlich ermöglicht eine Lichtkabine den Technikern, alle Oberflächen des Fahrzeugs zu inspizieren, während grundlegende Funktionstests sicherstellen, dass jede Komponente einwandfrei funktioniert. Mehr als 50 Personen werden von Anfang bis Ende an der Montage des Autos beteiligt sein.
Um das Ganze abzurunden, dreht der Testfahrer des Autoherstellers jedes Auto auf einem nahe gelegenen Testgelände, bevor es in Schutzmaterialien verpackt und zur Mercedes-AMG-Zentrale in Affalterbach in Deutschland transportiert wird, wo die Kunden den 1.049 PS starken F1 erhalten. Hypercar basiert.