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Freitag, Dezember 20, 2024

Lukas Podolski döner Berlin: Pop-up oder gescheitertes Projekt?

Lukas Podolski ist nicht nur ein bekannter Fußballer, sondern auch Gastronom. Mit seiner Dönerkette „Mangal“ wagte er den Schritt auf den hart umkämpften Berliner Döner-Markt. Die Filiale in Berlin-Kreuzberg am Kottbusser Damm öffnete im März 2024 mit großem Hype, aber schon im November 2024 war sie wieder Geschichte. Was ist geschehen? War der Laden wirklich nur als Pop-up-Store geplant, oder steckten andere Gründe hinter dem schnellen Aus?

Die Eröffnung von „Mangal Döner“: Ein fulminanter Start in Berlin

Als Lukas Podolski im März 2024 den ersten Dönerladen seiner Kette „Mangal“ in Berlin eröffnete, war die Begeisterung riesig. Hunderte Menschen standen Schlange, um den neuen „Poldi-Döner“ zu probieren. Besonders auffällig war die riesige Menschenmenge, die sich über 100 Meter am Kottbusser Damm erstreckte – mitten in Kreuzberg, einem Bezirk, der bereits zahlreiche Dönerläden beherbergt.

Die hohen Erwartungen wurden auch durch die Preise unterstrichen: Ein klassischer Döner kostete stolze 7,50 Euro, ein Dürüm sogar 8,50 Euro – im Vergleich zu den Preisen der Konkurrenz eine deutlich höhere Summe. Doch an diesem Tag schien das die Fans nicht zu stören.

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Die plötzliche Schließung im November 2024

Im November 2024 kam dann die überraschende Nachricht: „Mangal Döner“ in Berlin schließt. Laut einer Erklärung des Franchise-Unternehmens hinter „Mangal“ sei die Filiale von Anfang an nur als temporärer Pop-up-Store geplant gewesen. Doch diese Begründung wirkte auf viele verwirrend.

Anwohner und Mitbewerber zweifelten an dieser Darstellung. Ein benachbarter Gastronom äußerte in der Berliner Zeitung, dass das Konzept „nicht funktioniert habe“, vor allem wegen der „zu hohen Preise für ein zu schlechtes Angebot“. Auch die vielen Dönerläden in direkter Umgebung könnten zum schnellen Ende beigetragen haben, da sie dem „Poldi-Döner“ eine harte Konkurrenz boten.

War die Schließung von Anfang an geplant?

Lukas Podolski selbst hatte bei der Eröffnung keinen Hinweis darauf gegeben, dass der Laden nur vorübergehend bleiben würde. Im Gegenteil, er äußerte damals voller Enthusiasmus, dass er den Standort in Berlin als langfristige Chance sehe, um „das Geschäft zu beleben“. Auch von weiteren Filialen war die Rede.

Die plötzliche Schließung lässt jedoch Zweifel aufkommen. War es wirklich von Anfang an als Pop-up geplant, oder war das nur eine Erklärung, um das Ende des Standorts in ein besseres Licht zu rücken? Es bleibt unklar, ob die Entscheidung zur Schließung wirklich strategisch geplant war oder eher eine Reaktion auf unerwartete Marktbedingungen.

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Herausforderungen am Berliner Döner-Markt

Berlin ist bekannt für seine vielfältige Döner-Szene, besonders in Bezirken wie Kreuzberg oder Neukölln. Hier reiht sich ein Dönerladen an den nächsten, und die Preise sind oft sehr konkurrenzfähig. Ein Döner kostet in der Regel zwischen 3,50 und 5 Euro – weit unter den Preisen, die in Podolskis „Mangal Döner“ verlangt wurden.

Die Konkurrenz in Berlin ist nicht nur zahlreich, sondern auch qualitativ hochwertig. Die Konsumenten sind in Bezug auf Preis und Qualität wählerisch, was das Überleben eines neuen Ladens, besonders bei höheren Preisen, schwierig macht. Auch die Standortwahl am Kottbusser Damm, wo sich bereits zahlreiche Dönerläden befinden, könnte als riskant gelten.

Was bedeutet ein Pop-up-Store?

Pop-up-Stores sind temporäre Geschäfte, die nur für eine begrenzte Zeit geöffnet sind. Sie werden oft genutzt, um neue Konzepte zu testen, die Markenbekanntheit zu steigern oder besondere Aktionen zu fahren. Diese Strategie kann durchaus sinnvoll sein, wenn der Betreiber nicht langfristig an einem Ort bleiben möchte. Die Darstellung von „Mangal Döner“ als Pop-up kam jedoch erst nach der Schließung auf und wirkte auf viele eher wie eine Rechtfertigung als eine geplante Strategie.

Pläne für die Zukunft: Wird es neue „Mangal Döner“-Filialen geben?

Laut einer Stellungnahme des Franchise-Unternehmens sind für das kommende Jahr neue „Mangal Döner“-Filialen geplant. Ob Lukas Podolski dabei erneut in Berlin oder in anderen deutschen Städten expandieren wird, bleibt abzuwarten.

Die Marke scheint weiterhin auf Expansion zu setzen, und das Unternehmen sieht Potenzial, auch in anderen Regionen Fuß zu fassen. Podolski selbst betonte in Interviews immer wieder, dass er „Lust“ auf das Geschäft habe und sich vorstellen könne, „Mangal Döner“ in mehreren Städten zu etablieren.

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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Warum hat Lukas Podolski seinen Dönerladen in Berlin geschlossen?

Die Betreiber erklärten, dass der Laden von Anfang an als Pop-up-Store gedacht war. Dennoch gibt es Zweifel, ob die Schließung aufgrund der starken Konkurrenz und der hohen Preise notwendig wurde.

Wie viel kostete ein Döner bei „Mangal Döner“?

Ein klassischer Döner kostete 7,50 Euro, während der Dürüm mit 8,50 Euro zu Buche schlug – deutlich teurer als bei den meisten Dönerläden in Berlin.

Wo befand sich der Dönerladen von Lukas Podolski in Berlin?

Der Laden befand sich am Kottbusser Damm 1 in Berlin-Kreuzberg, einem beliebten Bezirk für Dönerläden.

Ist eine Rückkehr von „Mangal Döner“ nach Berlin geplant?

Bislang gibt es keine konkreten Informationen darüber, ob Lukas Podolski erneut in Berlin eröffnen wird. Für das kommende Jahr sind jedoch neue Filialen in Planung.

Was sind Pop-up-Stores und warum sind sie beliebt?

Pop-up-Stores sind temporäre Läden, die oft genutzt werden, um neue Konzepte zu testen oder Aufmerksamkeit zu gewinnen, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen.


Fazit: Lukas Podolski und der Berliner Döner-Markt – Ein kurzer Hype und viele Fragen

Lukas Podolskis Experiment auf dem Berliner Döner-Markt war ein kurzer, aber intensiver Hype. Die Wahl des Standorts in Berlin-Kreuzberg, die Preisgestaltung und die unerwartet starke Konkurrenz könnten zur schnellen Schließung beigetragen haben. Die Bezeichnung als Pop-up-Store wurde erst nachträglich eingeführt und wirkt für viele eher wie eine Rechtfertigung als eine geplante Strategie.

Relevant Tags:

  • Lukas Podolski, Döner Berlin, Pop-up-Store, Kreuzberg, Mangal Döner, Schließung, Gastronomie, Berlin

Quelle: ntv.de, vpr

Emilia Finn
Emilia Finnhttps://dutchbullion.de
Ich bin Emilia Finn, eine engagierte Expertin für Filme, Prominente, Serien, Biografien und Lifestyle. Mit einer angeborenen Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten analysiere ich die Feinheiten der Filmindustrie und biete Einblicke in die neuesten Veröffentlichungen und Kinotrends. Mein Fachwissen erstreckt sich auch auf die Erstellung fesselnder Biografien, in denen ich das faszinierende Leben berühmter Persönlichkeiten enträtsele. Jenseits von Glanz und Glamour befasse ich mich mit Lifestyle-Themen und fange die Essenz des modernen Lebens ein. Als engagierte Geschichtenerzählerin ist es mein Ziel, den Lesern ein tiefes Verständnis für ihre Lieblingsstars zu vermitteln und ihnen eine einzigartige Mischung aus Unterhaltung und Lifestyle zu bieten.

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