Wenn es um Einstiegs-Grafikkarten geht, gehört die Intel Arc A380 Challenger ITX OC von ASRock zu den interessantesten Produkten auf dem Markt. Kürzlich gab es aufregende Neuigkeiten bezüglich des Preises dieser Karte, und das macht sie attraktiver denn je für Budget-Bewusste und Technikbegeisterte.
Mit einem aktualisierten Preis von nur noch 1029 RMB (ca. 150 US-Dollar) in China platziert sich die Arc A380 deutlich unter der Konkurrenz, insbesondere der Radeon RX 6400. Doch was macht diese GPU wirklich aus? Und ist sie die richtige Wahl für dich? Lass uns tiefer eintauchen.
Preisupdate und Wettbewerbsvorteil
Bei ihrer Einführung war die Intel Arc A380 Challenger ITX OC ursprünglich für 1299 RMB (ca. 192 US-Dollar) gelistet. Diese Preismarke machte sie damals teurer als die RX 6400, obwohl sie in vielerlei Hinsicht auf den gleichen Käuferkreis abzielte. Nun wurde der Preis auf 1029 RMB (ca. 150 US-Dollar) gesenkt, was die Karte deutlich interessanter macht – besonders für preisbewusste Käufer und Gaming-Enthusiasten.
Mit diesem neuen Preisniveau unterbietet die Arc A380 ihre direkte Konkurrenz, die Radeon RX 6400, die aktuell bei etwa 1149 RMB (ca. 170 US-Dollar) liegt. Diese Differenz von 20 US-Dollar mag gering erscheinen, doch in der Welt der Budget-Grafikkarten kann jeder Cent einen Unterschied machen.
Der reduzierte Preis der Arc A380 bietet Käufern nicht nur eine günstigere Alternative, sondern hebt auch die umfangreichen Funktionen der Karte hervor, die sie von AMDs RX 6400 abheben.
Technische Spezifikationen im Überblick
Was macht die Arc A380 besonders?
Die Arc A380 basiert auf der Intel Alchemist ACM-G11 GPU und ist mit 8 Xe-Cores (1024 ALUs) ausgestattet. Sie wird mit 6 GB GDDR6-Speicher geliefert, der auf einer 96-Bit-Schnittstelle läuft. Diese Features positionieren die Karte als Einstiegs-GPU, die jedoch mit einigen beeindruckenden Technologien ausgestattet ist:
- AV1-Encoder-Prozessor
Intels Arc-GPUs punkten hier besonders. Der AV1-Encoder übertrifft sowohl AMD- als auch NVIDIA-Produkte in dieser Preiskategorie. Das macht die A380 zu einer Top-Wahl für Content-Creator oder Nutzer, die auf effizientes Codieren von Videos angewiesen sind. - XeSS-Unterstützung (Xe Super Sampling)
Intel hat mit XeSS eine interessante Upscaling-Technologie ins Rennen geschickt, die vergleichbar mit NVIDIAs DLSS und AMDs FSR ist. Mit dieser Technologie können Spieler eine höhere Grafikqualität bei geringeren Hardwareanforderungen genießen. - Raytracing-Unterstützung
Für eine Budget-GPU ist die A380 überraschend leistungsfähig im Bereich Raytracing. Während ihre Leistung in dieser Disziplin nicht mit High-End-Modellen vergleichbar ist, bleibt ihre Fähigkeit, einige Raytracing-Effekte darzustellen, bemerkenswert. - Ein einzigartiges ITX-Design
Die kompakte Bauweise der Karte (nur 190 mm Länge) macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Mini-PCs und andere platzsparende Setups. - 0-dB-Lüftertechnologie
Ein bemerkenswert leiser Betrieb bei niedrigen Lasten bedeutet, dass diese Karte nicht nur erschwinglich, sondern auch unauffällig im Betrieb ist. Für Nutzer, die auf eine ruhige Umgebung Wert legen, ist das ein großer Pluspunkt.
Vergleich mit der Radeon RX 6400
Die Radeon RX 6400 von AMD gilt als direkter Konkurrent der Arc A380. Doch wie schlagen sich die beiden Karten im direkten Vergleich?
Speicher und Leistung
Die Arc A380 bietet 6 GB GDDR6-VRAM, während die RX 6400 nur 4 GB besitzt. Für moderne Spiele und Anwendungen, wo Speicher eine wichtige Rolle spielt, könnte dies einen deutlichen Vorteil für die Intel-Karte bedeuten. Auch verfügt die Arc A380 über einen breiteren Funktionsumfang (z.B. AV1-Encoding), den die RX 6400 nicht bietet.
Gaming Performance
Zwar schneidet die RX 6400 in älteren DX11-Titeln minimal besser ab, doch die Arc A380 glänzt besonders in Spielen, die auf DX12 oder Vulkan basieren. Hier sorgt Intels optimierte Hardwarearchitektur für ein reibungsloseres Spielerlebnis.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor, und mit der Arc A380, die jetzt 150 US-Dollar kostet, hat Intel eine klare Kampfansage an AMD ausgesprochen. Die zusätzlichen Funktionen und der niedrigere Preis sprechen für sich.
Für wen eignet sich die Intel Arc A380?
Die Arc A380 ist die ideale Wahl für:
- Budget-Gamer
Spieler, die ein vernünftiges Erlebnis bei 1080p mit moderaten Grafikeinstellungen suchen, werden mit dieser Karte gut bedient. - Content-Creators
Wer Videos bearbeitet oder AV1-Encoding schätzt, wird die Vorteile dieser Karte voll ausschöpfen können. - Mini-ITX-Bauten
Dank ihres kompakten Designs passt die Karte in kleinere Gehäuse und bietet dabei genug Leistung für Alltagsaufgaben und leichtes Gaming. - Gelegenheitsspieler und Multimedia-Enthusiasten
Sie eignet sich hervorragend als GPU für Heimkino-Systeme oder als Zweitkarte für kleinere Setups.
Desktop Graphics Lineup der Intel Arc A-Serie „Gerüchteweise“:
Grafikkartenvariante | GPU-Variante | GPU sterben | Ausführungseinheiten | Verschattungseinheiten (Kerne) | Speicherkapazität | Speichergeschwindigkeit | Speicherbus | TGP | Preis | Status |
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Bogen A770 | Xe-HPG 512EU (TBD) | Bogen ACM-G10 | 512 EU (zu bestimmen) | 4096 (noch offen) | 16 GB GDDR6 | 16 Gbit/s | 256bit | 225W | 349 bis 399 US-Dollar | Offiziell angekündigt |
Bogen A770 | Xe-HPG 512EU (TBD) | Bogen ACM-G10 | 512 EU (zu bestimmen) | 4096 (noch offen) | 8 GB GDDR6 | 16 Gbit/s | 256bit | 225W | 349 bis 399 US-Dollar | Durch Leck bestätigt |
Bogen A750 | Xe-HP3G 448EU (TBD) | Bogen ACM-G10 | 448 EU (zu bestimmen) | 3584 (zu bestimmen) | 8 GB GDDR6 | 16 Gbit/s | 256bit | 225W | $299-$349 US | Offiziell angekündigt |
Bogen A580 | Xe-HPG 256EU (TBD) | Bogen ACM-G10 | 256 EU (zu bestimmen) | 2048 (noch offen) | 8 GB GDDR6 | 16 Gbit/s | 128bit | 175W | 200 bis 299 US-Dollar | Durch Leck bestätigt |
Bogen A380 | Xe-HPG 128EU (TBD) | Bogen ACM-G11 | 128EU | 1024 | 6 GB GDDR6 | 15,5 Gbit/s | 96-Bit | 75W | 129-139 US-Dollar | Offiziell gestartet |
Bogen A310 | Xe-HPG 64 (TBD) | Bogen ACM-G11 | 64 EU (zu bestimmen) | 512 (zu bestimmen) | 4 GB GDDR6 | 16 Gbit/s | 64-Bit | 75W | 59 bis 99 US-Dollar | Durch Leck bestätigt |
Fazit
Mit der Intel Arc A380 Challenger ITX OC bietet ASRock eine überzeugende Lösung für Nutzer, die eine günstige, funktionsreiche und kompakte GPU suchen. Ihre aktuellen Preisanpassungen machen sie zu einer noch attraktiveren Option im Einstiegssegment. Die Kombination aus AV1-Encoding, XeSS- und Raytracing-Support sowie die gute Performance in modernen APIs stellt sicher, dass sie selbst ambitionierten Nutzern etwas zu bieten hat.
Wer auf der Suche nach einer preiswerten Karte ist, sollte die Arc A380 definitiv auf der Wunschliste haben. Mit ihrem verbesserten Preis-Leistungs-Verhältnis und den erstklassigen Technologien beweist Intel, dass sie trotz ihrer neuen Position am GPU-Markt innovativ und kundenorientiert sind.