Kelly Clarksons Ex-Mann, Brandon Blackstock, hat kürzlich auf ihre jüngste Klage geantwortet, nachdem ein kalifornischer Arbeitsbeauftragter entschieden hatte, dass er ihr 2,6 Millionen Dollar schuldet. Der Streit geht auf Clarksons Behauptung zurück, dass Blackstock seit 2007, als sie eine mündliche Vereinbarung mit dem Unternehmen seiner Familie, Starstruck Entertainment, einging, als „nicht lizenzierte Talentagentur“ tätig war.
In seiner Antwort bestritt Blackstock jegliches Fehlverhalten und zeigte stattdessen mit dem Finger auf Clarksons „schamlose Selbstüberschätzung“. Er beschuldigte sie auch, zu versuchen, das Rechtssystem zu nutzen, um einen unfairen Vorteil in ihrem laufenden Sorgerechtsstreit um ihre beiden Kinder zu erlangen.
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Laut Gerichtsdokumenten, die Entertainment Tonight vorliegen, erklärte Blackstock, dass „Clarksons ungezügelte Zurschaustellung von Reichtum und Privilegien mit ihrem Glaubenssystem des Anspruchs“ übereinstimmt und dass sie „mit Erfolg nicht zufrieden ist“.
Blackstocks Antwort
In seiner Antwort auf Clarksons Klage wies Blackstock alle Vorwürfe zurück und argumentierte, dass die Klage abgewiesen werden sollte, da die Entscheidung des Arbeitsbeauftragten im November 2023 erging. Er behauptete, da Clarkson es versäumt habe, innerhalb von 10 Tagen nach der Entscheidung Berufung einzulegen, sei sie nun nicht mehr befugt, eine separate Klage einzureichen.
Blackstocks Anwaltsteam argumentierte außerdem, dass Clarksons Behauptungen unbegründet seien und keinerlei Beweise für sie vorlägen. Sie erklärten, dass der Erfolg der Sängerin auf ihre eigene harte Arbeit und ihr Talent zurückzuführen sei und nicht auf einen unfairen Vorteil oder ein Privileg.
Außerdem behauptete Blackstock, dass er Clarksons Karriere immer unterstützt und gefördert habe, sogar während ihrer Ehe. Er behauptete, dass er nie einen finanziellen Nutzen aus ihrem Erfolg gezogen habe, da sie während ihrer Beziehung von verschiedenen Management-Teams vertreten wurde.
Details des Rechtsstreits
Der Rechtsstreit spitzte sich zu, als Clarkson im März eine neue Klage gegen Blackstock einreichte, in der sie behauptete, er und Starstruck Entertainment hätten gegen das kalifornische Gesetz über Talentagenturen verstoßen, indem sie ihr Beschäftigungsmöglichkeiten ohne die erforderliche Lizenz verschafft hätten. Der Kommissar entschied, dass Blackstock nicht an Clarksons Verträgen für verschiedene Projekte, darunter die Billboard Music Awards und „The Voice“, hätte beteiligt sein dürfen.
Dieses Urteil bedeutete einen schweren Schlag für Blackstocks Karriere und seinen Ruf, denn er war nicht nur Clarksons Manager, sondern auch der Geschäftsführer von Starstruck Entertainment. Das Unternehmen musste sich auflösen und Blackstock sah sich mit mehreren Klagen ehemaliger Kunden konfrontiert, die behaupteten, sie seien über seinen Lizenzstatus getäuscht worden.
Daraufhin reichte Blackstock eine Gegenklage gegen Clarkson ein und behauptete, sie schulde ihm über 1 Million Dollar an unbezahlten Provisionen. Er beschuldigte sie außerdem, falsche Informationen über seine Beteiligung an ihren Projekten zu verbreiten und sein berufliches Image zu beschädigen.
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Die Nachwehen
Clarksons Klage forderte die Rückerstattung von Provisionen, Gebühren, Gewinnen und mehr, während Blackstocks Anwaltsteam gegen die Klage argumentierte und die Unterstützung betonte, die er Clarkson und den gemeinsamen Kindern während ihrer Ehe zukommen ließ.
Die anhaltende Fehde zwischen dem ehemaligen Paar geht auf das Jahr 2020 zurück, als sie sich trennten, was schließlich zu einer endgültigen Scheidung im Jahr 2022 führte, wobei Clarkson zur Zahlung erheblicher Summen an Kinder- und Ehegattenunterhalt verurteilt wurde. Der Rechtsstreit wirft ein Licht auf die Komplexität, die bei Scheidungen von Prominenten auftreten kann, insbesondere wenn es um erhebliche Vermögenswerte geht.
Fazit
In der Welt von Hollywood sind Rechtsstreitigkeiten und finanzielle Auseinandersetzungen keine Seltenheit, auch nicht unter ehemaligen Ehepartnern. Der Fall von Kelly Clarkson und Brandon Blackstock erinnert daran, wie wichtig rechtliche Klarheit bei finanziellen Vereinbarungen ist und welche Folgen es haben kann, wenn man sich in der Unterhaltungsindustrie in Grauzonen bewegt.