Kryptowährungen haben in den letzten Jahren den Sprung in den Mainstream geschafft und konnten nicht nur aufgrund von Elon Musk deutlich an Beliebtheit gewinnen. Mittlerweile gibt es immer mehr Menschen auf der ganzen Welt, die ihr Geld in Kryptowährungen investieren und damit etwas für den eigenen Vermögensaufbau machen.
Aber es sind nicht nur Menschen, die mithilfe von https://kryptowahrung.de/kryptowahrung-kaufen/ lernen, wie sie ihr Geld am besten in Kryptowährungen anlegen und diese anschließend kaufen. Mittlerweile investieren auch immer mehr Banken und Unternehmen ihr Geld in Kryptowährungen, weshalb wir im Rahmen dieses Artikels einen genauen Blick auf die Namen werfen wollen, die involviert sind.
DZ Bank
Die DZ Bank hat dieses Jahr nun nach Überlegungen und Abwägungen den Schritt getan und bietet nun unterschiedliche Möglichkeiten in Sachen Kryptowährung an, um den Kunden zukunftsgerichtete Investitionsmöglichkeiten bieten zu können. Demnach wird es Endlos Index-Zertifikate in Bitcoin und mehr geben, was zeigt, dass Bitcoin und Co. auch für den deutschen Markt immer interessanter werden.
Standard Chartered
Zu den Investitionen der in London ansässigen Bank gehört das Blockchain-Netzwerk Ripple. XRP ist derzeit eine der wichtigsten Kryptowährungen auf dem Markt. Die Bank erkennt an, dass Kryptowährungen ein neues Ökosystem geschaffen haben, das nicht durch Fiat-Währungen ersetzt werden kann. Im Juli 2020 kündigten die Venture-Abteilungen der Standard Chartered PLC, die ebenfalls zu den weltweit systematisch wichtigen Banken gehört, die Einrichtung einer Kryptowährungs-Depotstelle an.
JP Morgan
Die Investmentbank JP Morgan hat sich auf die Entwicklung digitaler Blockchain-Assets konzentriert. Die Onyx-Abteilung des Unternehmens befand sich bei ihrer Gründung fünf Jahre lang im Aufbau und beschäftigte mehr als 100 Mitarbeiter. Das Hauptprodukt der Abteilung ist der JPM Coin, ein Bank-Token, und Link, ein Blockchain-basiertes Interbanken-Zahlungsnetzwerk. Früher stand die Kryptowirtschaft digitalen Währungen skeptisch gegenüber, aber langsam und schrittweise entschieden sich JP Morgan und die Gruppe für vertrauenswürdige digitale Währungen zum Wohle der Kunden.
BNP Paribas
BNP Paribas ist eine französische Finanzgruppe, die ihr eigenes Krypto-Startup namens Curv besitzt. Die Wertpapierdienste des Instituts experimentieren derzeit mit der Übertragung von Wertpapier-Token und gehen damit einen Schritt weiter, um Verwahrungsdienstleistungen für digitale Vermögenswerte anzubieten.
Microstrategy
MicroStrategy ist in vielerlei Hinsicht das erste öffentliche Unternehmen, das in Bitcoin investiert. Das liegt nicht daran, dass das Unternehmen mit insgesamt 3,1 Milliarden Dollar am meisten in den Bitcoin investiert hat, der jetzt einen Wert von 5,4 Milliarden Dollar hat. Das Unternehmen hält insgesamt 114.041 Bitcoin, den mit Abstand größten Bestand eines öffentlichen Unternehmens. Das entspricht etwa 0,543 % des gesamten Bitcoin-Angebots.
MicroStrategy hat mit seiner Investition einen hohen Gewinn erzielt, und zwar deshalb, weil das Unternehmen zu den Ersten gehörte, die in den Markt eingestiegen sind. CEO Michael Saylor, der Bitcoin einst ablehnte, ist heute ein großer Befürworter von Bitcoin und Kryptowährungen und glaubt, dass BTC für die Diversifizierung wichtig ist, wodurch sogar Aktien verkauft werden, um Bitcoins zu kaufen.
Wie zu sehen ist, gibt es mittlerweile immer mehr Unternehmen, aber auch Banken, welche das Potential in Kryptowährungen erkannt haben und es sich zur Aufgabe gemacht haben, dieses für das eigene Geschäftsmodell sowie für die Kunden zugänglich zu machen. Dementsprechend wird es in den nächsten Jahren mit Spannung zu verfolgen sein, wie sich der Markt entwickeln wird.