Irgendwann stellen sich viele Menschen in ihrem Leben die Frage, ob es sinnvoller wäre, weiterhin zur Miete zu wohnen oder eine Immobilie zu kaufen. Ein Blick auf die aktuellen Statistiken zeigt einmal mehr, dass es definitiv nicht abwegig ist, sein Geld in das eigene Traumhaus zu investieren.
Im Gegenteil! Viele Menschen wissen es auch heute immer noch zu schätzen, dass es sich bei den eigenen vier Wänden um ein Projekt handelt, das als sicher, vernünftig und langfristig angesehen werden kann.
Es gibt gleich mehrere Gründe, die dafür sprechen, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen. In den folgenden Abschnitten werden einige der überzeugendsten Argumente aufgeführt. Sie zeigen, dass es häufig einfacher ist als gedacht, sich diesen besonderen Lebenstraum zu erfüllen. Gleichzeitig liefern sie wertvolle Tipps, die es mit Hinblick auf möglichst unkomplizierte Abläufe zu beachten gilt.
Grund Nr. 1: Eine Finanzierung gestaltet sich oft vollkommen unkompliziert
… vor allem dann, wenn sich diejenigen, die ein günstiges Baudarlehen finden möchten, auf einen kompetenten und modernen Anbieter verlassen können. Heutzutage stellt es kein Problem dar, unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten über das Internet einander gegenüberzustellen. Somit nimmt es unter anderem nicht viel Zeit in Anspruch, verschiedene Optionen miteinander zu vergleichen und unterschiedliche Szenarien durchzuspielen.
Aufgrund der unkomplizierten Abläufe dauert es zu guter Letzt nicht lange, bis eine Zu- oder Absage erteilt wird. Basierend auf der jeweiligen Entscheidung ist es dann möglich, weitere Schritte zu planen.
Grund Nr. 2: Der Markt, von dem zukünftige Hauseigentümer profitieren können, ist unglaublich vielseitig geworden
Wer sich heute auf der Suche nach einer Immobilie befindet, in der er seinen Lebensabend (oder zumindest mehrere Jahrzehnte) verbringen kann, wird mit vielen verschiedenen Angeboten konfrontiert. Diejenigen, die bereits wissen, dass ihnen die nötige Summe, zum Beispiel über ein Darlehen, zur Verfügung gestellt wird, bemerken häufig, wie schwer es fällt, sich für ein Objekt zu entscheiden. Und selbstverständlich steht zudem die Frage „Haus oder Wohnung?“ im Raum.
Beide Optionen bieten Vorteile. Vor allem die Wohnung hat es im Laufe der letzten Jahre geschafft, als lukrative Anlage an Bedeutung zu gewinnen. Hier geht es bei Weitem nicht nur darum, ein modernes Umfeld zu nutzen. Auch die Möglichkeiten rund um kleine und große Objekte dieser Art haben sich im Laufe der Zeit stark verändert.
So haben Wohnungseigentümer mittlerweile, zum Beispiel mit einem Balkonkraftwerk, die Möglichkeit, Strom für ihren eigenen Haushalt zu produzieren. Was vorher ausschließlich Hausbesitzern auf der Basis einer Photovoltaikanlage auf dem Dach vorbehalten war, eröffnet nun in der kleinen Variante vollkommen neue Möglichkeiten.
Die einschlägigen Anzeigen in Zeitungen und im Internet zeigen, dass sowohl diejenigen, die sich für die perfekte Immobilie interessieren, als auch diejenigen, die sich auf der Suche nach einem Objekt für Hobbybastler und -handwerker befinden, auf ihre Kosten kommen.
In der Stadt und auf dem Land stehen zu guter Letzt zahlreiche Grundstücke zur Verfügung, die nur darauf warten, bebaut zu werden.
Grund Nr. 3: Viele Freiheiten (, aber gleichzeitig viel Verantwortung)
Keine Frage: Diejenigen, die sich dazu entschlossen haben, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, genießen zweifelsohne viele Freiheiten. Unabhängig davon, ob es darum geht, die Fassade zu streichen, neuen Fußboden zu verlegen oder eine zusätzliche Wand einzuziehen: Hier gibt es keinen Vermieter, der um Erlaubnis gebeten werden müsste. Genau hieraus entsteht jedoch eine große Verantwortung. Sollte sich im Laufe der Zeit zeigen, dass teure Reparaturen, zum Beispiel am Dach oder an den Rohren des Gebäudes, aktuell werden, müssen die entsprechenden Kosten selbst getragen werden.
Hier sind diejenigen im Vorteil, die im Laufe der Zeit entweder einen umfangreichen finanziellen Grundstock angespart oder direkt eine höhere Summe als Kredit in Anspruch genommen haben.
Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass auch Hauseigentümer selbstverständlich nicht dazu gezwungen sind, alle Arbeiten rund um ihr Gebäude auszulagern. Manchmal stellt sich die Frage „Handwerker rufen oder selbst machen?“. Diejenigen, die über die nötigen Kompetenzen und das entsprechende Equipment verfügen, können durch Arbeiten in Eigenregie häufig viel Geld sparen. Gleichzeitig ist es hier wichtig, seine persönlichen Grenzen zu kennen und zu wissen, welche Tätigkeiten rund um das Haus grundsätzlich nur vom Fachbetrieb durchgeführt werden dürfen.
Grund Nr. 4: Keine Miete
Zugegeben: Wer einen Kredit in Anspruch nimmt, ist selbstverständlich über mehrere Jahre hinweg an monatliche Zahlungen gebunden. Ist besagter Kredit jedoch abbezahlt, fällt dieser Kostenpunkt weg.
Aufgrund der Tatsache, dass viele Menschen irgendwann auf ihre Rente angewiesen sind, die häufig geringer als das vorherige Arbeitseinkommen ausfällt, kann es sich hierbei um eine große Erleichterung handeln.
Wenn andere regelmäßig zum Ersten des Monats einen bestimmten Betrag an ihren Vermieter überweisen müssen, profitieren Haus- und Wohnungseigentümer davon, im ersten Schritt weitestgehend „kostenlos“ in ihrer Immobilie zu wohnen. Genau dieser Punkt sollte jedoch auf keinen Fall unterschätzt werden.
Denn: Wie bereits erwähnt, müssen die Kosten, die im Zusammenhang mit Reparaturen und Co. anfallen, selbstverständlich vom Eigentümer getragen werden. Je nachdem, um welche Art von Arbeit es sich handelt und wie hoch der Aufwand ist, werden die Eigentümer oft früher oder später mit vergleichsweise hohen Summen konfrontiert. Diese sollten dann, zum Beispiel auf einem separaten Sparbuch, zur Verfügung stehen.
Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, sollte sich überlegen, gegebenenfalls in die private Altersvorsorge zu investieren. Diese sorgt dafür, dass das monatliche Einkommen nach dem Ende der beruflichen Karriere höher ausfällt und die betreffenden Personen von mehr Flexibilität profitieren.
Grund Nr. 5: Oft mehr Ruhe im Alltag
Viele Menschen, die in einer typischen Großstadtwohnung leben, kennen das Problem: Sie haben keinen Einfluss darauf, welche Nachbarn direkt neben, über oder unter ihnen einziehen. Entsteht schrittweise eine harmonische Hausgemeinschaft, gestaltet sich das Zusammenleben meist vollkommen unkompliziert. Möglicherweise sorgt jedoch ein Nachbar dafür, dass der Hausfrieden leidet.
Hier sind diejenigen im Vorteil, die sich dazu entschlossen haben, ein Einfamilienhaus zu kaufen. Obwohl es selbstverständlich auch hier zu Streitigkeiten mit den Nachbarn, zum Beispiel am angrenzenden Gartenstück, kommen kann, sind die Distanzen häufig größer. Somit ergibt sich gleichzeitig mehr Privatsphäre.
Oder anders: Das Konfliktpotenzial, das entsteht, wenn Menschen (im wahrsten Sinne des Wortes) Wand an Wand wohnen, ist deutlich höher, als es zum Beispiel bei einem frei stehenden Haus der Fall ist. Ausnahmen gibt es selbstverständlich immer.
Fazit
Letztendlich entscheidet natürlich jeder für sich, ob er Lust darauf hat, das Projekt „Immobilienkauf“ für sich in Angriff zu nehmen. Neben dem Vorteil, dass so gut wie alle wichtigen Entscheidungen rund um das jeweilige Objekt selbst getroffen werden können, geht mit einem Haus- oder Wohnungskauf viel Verantwortung einher.
Wer sich dessen bewusst ist und wer gleichzeitig alle finanziellen Aspekte akribisch plant, profitiert häufig von einer langfristigen Anlage und einer hohen Lebensqualität.