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Samstag, Dezember 14, 2024

Nein, das ist nicht Cillian Murphy im Horrorfilm-Trailer: Was wirklich hinter „28 Years Later“ steckt

Wichtige Punkte vorab:

  • Cillian Murphy ist im kommenden Horror-Highlight „28 Years Later“ zwar dabei, aber anders als Fans vermuteten, nicht als Zombie im Trailer zu sehen.
  • Die mysteriöse, abgemagerte Gestalt im Vorschau-Clip ist ein völlig anderer britischer Darsteller namens Angus Neill, kein animatronisches Wesen und vor allem nicht Murphy selbst.
  • Regisseur Danny Boyle hält seine Pläne für Murphys Rückkehr streng geheim. Die Fans spekulieren: Wird er Anführer einer Gruppe Überlebender, ein spiritueller Führer oder doch ein völlig anderer Charakter?

Doch was ist das für ein Film, der nach „28 Days Later“ (2002) und „28 Weeks Later“ (2007) nun mit „28 Years Later“ die düstere Zombiesaga fortsetzt? Warum herrscht so viel Verwirrung um den Trailer? Und wie passt Cillian Murphy, der einst als Jim die Leinwand eroberte, erneut ins postapokalyptische Geschehen? Dieser Blogbeitrag liefert alle Antworten, Hintergründe und spannende Spekulationen rund um die Rückkehr ins Infizierten-Universum.


Einleitung: Die Rückkehr in die Welt des Wutvirus

Im Jahr 2002 definierte Danny Boyle mit „28 Days Later“ das Zombie-Genre neu. Die rasend schnellen Infizierten, die trostlosen Bilder eines entvölkerten Londons und ein grandioser Cillian Murphy, der als Jim ums Überleben kämpfte, veränderten das Horrorkino. Fünf Jahre später, 2007, erschien mit „28 Weeks Later“ eine Fortsetzung, die jedoch neue Charaktere in den Mittelpunkt rückte. Die Fans warteten seitdem auf einen dritten Teil, der endlich wieder die Frage beantwortet, was aus Jim und Co. wurde. Nun, mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Original, kommt er endlich: „28 Years Later“.

Doch als der erste Trailer veröffentlicht wurde, gab es Aufregung. Ein abgemagerter, beinahe gespenstisch wirkender Infizierter taucht darin auf, und viele Zuschauer glaubten, Cillian Murphy selbst in dieser monströsen Gestalt zu erkennen. Die Botschaft klang grausam: Aus dem einstigen Überlebenden könnte ein Infizierter, ein Zombie, geworden sein! Doch diese Theorie wurde schnell entkräftet. Weder ist Murphy in dieser Trailer-Szene zu sehen, noch handelt es sich um ein animatronisches Modell. Stattdessen verkörpert ein britischer Schauspieler namens Angus Neill diese Horror-Gestalt. Wo also steckt Murphy wirklich in diesem Film?


Hintergrund: Die Chronologie der Reihe

Bevor wir uns den Geheimnissen von „28 Years Later“ nähern, lohnt ein kurzer Blick zurück:

  1. 28 Days Later (2002):
    Regie: Danny Boyle
    Hauptrolle: Cillian Murphy (Jim)
    Handlung: Das Wutvirus hat Großbritannien innerhalb kürzester Zeit verwüstet. Jim erwacht nach einem Krankenhausaufenthalt in einer menschenleeren Stadt und muss sich mit wenigen Überlebenden durchschlagen.
  2. 28 Weeks Later (2007):
    Regie: Juan Carlos Fresnadillo
    Hauptrollen: Robert Carlyle, Rose Byrne, Jeremy Renner
    Handlung: Das Virus schien eingedämmt, eine US-geführte NATO-Mission versucht, Großbritannien wieder aufzubauen. Doch das Unglück nimmt seinen Lauf, als ein Infizierter erneut Chaos auslöst. Jim selbst taucht hier nicht auf.
  3. 28 Years Later (voraussichtlicher Kinostart 2025):
    Regie: wieder Danny Boyle
    Handlung: Spielt Jahrzehnte nach dem Ausbruch. Das Königreich ist nie vollständig genesen. Neue Generationen sind in dieser harten Welt aufgewachsen. Womit müssen sich die Menschen nun arrangieren? Und welche Rolle spielt Cillian Murphy erneut?

Der Trailer: Verwirrungen und Enthüllungen

Als der erste Trailer zu „28 Years Later“ online ging, stürzten sich Fans und Kritiker auf jedes Detail. Im Mittelpunkt der Debatte: eine Szene, in der ein ausgemergelter, offenbar infizierter Mensch gezeigt wird. Die Ähnlichkeit mit Cillian Murphy war verblüffend – ausgehöhlt, mit kantigem Gesicht, wahnsinnigen Augen. Viele glaubten, Danny Boyle habe einen krassen Twist vorbereitet, bei dem Murphy als Jim nun selbst zum Infizierten geworden ist. Schließlich deutete Sony-Pictures-Präsident Tom Rothman an, dass Murphys Rückkehr „auf überraschende und weiterentwickelte Weise“ stattfinde. Eine zombifizierte Version seines Charakters? Es schien zu passen.

Doch die vermeintliche Sensation stellte sich als Irrtum heraus. Die britische Zeitung „The Guardian“ erfuhr: Der „Zombie“ im Trailer ist ein anderer Darsteller, Angus Neill, ein britischer Schauspieler und Kunsthändler, den Boyle für den Film gecastet hat. Neill musste für die Rolle nicht einmal abnehmen – er war bereits von Natur aus schmal und hat ein sehr markantes Gesicht. Das intensive Erlebnis am Set ließ Neill darauf schließen, dass Boyle ein außergewöhnliches Werk erschaffen wird. Kein Cillian Murphy an dieser Stelle also, sondern ein neuer Akteur in der Reihe.

28 Years Later (2025) – Erster Trailer | CIllian Murphy

Cillian Murphys geheime Rückkehr: Was wissen wir?

Die Tatsache, dass Murphy im Trailer nicht als Infizierter auftaucht, heißt nicht, dass er nicht im Film ist. Im Gegenteil: Tom Rothman bestätigte Murphys Teilnahme, wenn auch kryptisch. Murphy selbst äußerte in vergangenen Interviews mehrfach seine Bereitschaft, für einen weiteren Teil zurückzukehren. Warum also dieser ganze Nebel um seine Rolle?

Denkbar ist Folgendes:

  • Der neue Jim: Vielleicht ist Jims Charakter ein völlig anderer Mensch geworden. Drei Jahrzehnte in einer Welt voller Gewalt und Entbehrungen verändern einen. Er könnte inzwischen ein einflussreicher Anführer einer Überlebendengemeinschaft sein, ein spiritueller Mentor oder ein skrupelloser Herrscher.
  • Eine moralische Autorität: Als Überlebender der ersten Stunde könnte Murphy ein Symbol des Widerstands sein, ein Mann mit einer Legende um seine Vergangenheit. Er könnte eine Siedlung aufgebaut haben, in der Menschlichkeit und Gemeinschaftssinn hochgehalten werden, oder er hat sich vom Rest der Welt isoliert.
  • Ein gebrochener Held: Möglicherweise ist Jim ein gebrochener Mann, der unter Schuldgefühlen und traumatischen Erinnerungen leidet. Die Frage, ob man in einer von Infizierten geplagten Welt noch menschlich bleiben kann, könnte sein Leitmotiv sein.

Boyle hält sich bedeckt. Auch das Marketing unterstützt dieses Rätselraten, um die Vorfreude anzufachen. Man darf auf die weitere Promo, Interviews und natürlich den fertigen Film gespannt sein.


Die Besetzung im Überblick: Wer spielt mit?

Neben Cillian Murphy und Angus Neill hat sich um „28 Years Later“ ein beeindruckendes Ensemble versammelt. Einige der Namen wurden in Branchenmagazinen und Interviews genannt, die Vorfreude ist groß.

Cast-Tabelle „28 Years Later“

Darsteller/inRolle (vermutet/teilw. bekannt)Hintergrund
Cillian MurphyJim (Rückkehr, Rolle geheim)Hauptfigur aus „28 Days Later“ (2002), Oscar-prämierter Schauspieler
Aaron Taylor-JohnsonUnbekanntBritischer Shootingstar, bekannt aus „Kick-Ass“, „Avengers: Age of Ultron“
Ralph FiennesWahrscheinlich Anführer einer Gruppe oder StrategeLegendärer britischer Schauspieler, u.a. „Schindlers Liste“, „Harry Potter“
Jodie ComerÜberlebende, Ärztin oder HelferinBekannt aus „Killing Eve“, hochgelobte Schauspielerin
Jack O’ConnellVermutlich ehemaliger SoldatBekannt aus „Unbroken“ und „Skins“
Erin KellymanJunge ÜberlebendeBekannt aus „Solo: A Star Wars Story“ und „The Falcon and the Winter Soldier“
Edvin RydingMöglicher Teenager auf der Suche nach HeilungBekann aus „Young Royals“
Chi Lewis-ParryPhysisch imposanter ÜberlebenderEhemaliger MMA-Kämpfer, könnte einen furchteinflößenden Charakter verkörpern
Alfie WilliamsKind oder Jugendlicher auf gefährlicher ReiseNewcomer, möglicherweise ein zentraler Hoffnungsträger
Angus NeillInfizierter im TrailerBritischer Schauspieler & Kunsthändler, neue Entdeckung für Danny Boyle

Diese Mischung aus etablierten Stars und aufstrebenden Talenten verspricht eine dynamische Chemie. Dabei stehen vor allem zwei Fragen im Raum: Welche Figur spielt Murphy, und wie werden die neuen Charaktere sein Schicksal beeinflussen?


Handlung: Was verrät der Trailer über die Story?

Über die genaue Handlung von „28 Years Later“ ist bislang nur wenig bekannt. Doch der Trailer und Interviews lassen einige Schlussfolgerungen zu:

  • Langfristige Verwüstung: Großbritannien hat sich nie vollständig erholt. Das Wutvirus hat das Land in Schüben immer wieder überzogen, sodass sich die Zivilisation nie normalisieren konnte.
  • Neue Generationen: Kinder und Jugendliche, die die alte Welt nie erlebt haben, wachsen in einem permanenten Ausnahmezustand auf. Es gibt improvisierte Gemeinschaften, die versuchen, inmitten von Ruinen ein Leben aufzubauen.
  • Reise ins Ungewisse: Ein Junge, vielleicht verkörpert von Alfie Williams, versucht mit seiner sterbenden Mutter einen Arzt aufzusuchen. Diese Reise wird wohl der erzählerische Kern sein, um den sich die diversen Konflikte drehen.
  • Gefahr von allen Seiten: Nicht nur die Infizierten, sondern auch andere Überlebende stellen eine Bedrohung dar. Menschen haben sich in brutalen Fraktionen organisiert, die rücksichtslos um knappe Ressourcen kämpfen.
  • Murphys Rolle im Hintergrund: Ob Jim als eine Art Legende oder als treibende Kraft hinter einer Gruppe Überlebender agiert, ist unklar. Vielleicht ist er ein Visionär, der versucht, eine neue Art von Gemeinschaft aufzubauen, in der Hoffnung auf Heilung oder ein Mittel gegen das Virus.

Der Film wird vermutlich einen Schwerpunkt auf soziale Dynamiken und moralische Fragen legen: Wie weit geht man, um zu überleben? Welche Ideale bleiben in einer Welt ohne funktionierende Staaten, ohne Sicherheit, ohne Hoffnung?


Vergleich mit „The Walking Dead“ und anderen Endzeit-Epen

Einige Fans zogen nach Sichtung des Trailers Parallelen zur Zombie-Serie „The Walking Dead“. Und tatsächlich lassen sich Ähnlichkeiten erkennen:

  • Postapokalyptische Siedlungen: Wie in TWD könnten in „28 Years Later“ verschiedene Gemeinschaften mit eigenen Werten und Normen entstehen.
  • Menschliche Bedrohungen: Nicht mehr nur die Infizierten, sondern auch rivalisierende Gruppen von Überlebenden sorgen für dramatische Konflikte.
  • Moralische Dilemmata: Helden, Antihelden, Verrat, Opferbereitschaft und die Frage nach der Menschlichkeit stehen im Vordergrund.

Allerdings war die „28“-Reihe schon immer intensiver, rauer und filmisch mutiger. Danny Boyle verzichtete in „28 Days Later“ auf typische Genre-Klischees, nutzte digitale Kameras für schmutzig-realistische Bilder und setzte auf eine knallharte Atmosphäre. Man darf erwarten, dass „28 Years Later“ diese Tradition fortführt, statt einfach nur Genre-Standards zu erfüllen.


Blick hinter die Kulissen: Was macht die Produktion besonders?

Regisseur Danny Boyle ist bekannt dafür, Genres neu zu interpretieren. Mit „28 Days Later“ sorgte er dafür, dass Zombies wieder beängstigend wurden. Mit „28 Years Later“ versucht er nun, die Geschichte auf eine nächste Ebene zu heben:

  • Kommerzielle Genre-Filme mit persönlicher Note: Boyle liebt es, kommerzielle Genres mit seiner künstlerischen Handschrift zu durchbrechen. Wie bei „Baby Driver“ (Edgar Wright) oder „Slumdog Millionaire“ (ebenfalls Boyle) verschmelzen Unterhaltung und Anspruch.
  • Intensive Dreharbeiten: Angus Neill sprach von einem „sehr, sehr intensiven Erlebnis“, was darauf hindeutet, dass Boyle wieder an die körperlichen und seelischen Grenzen seiner Darsteller geht – ähnlich wie damals bei „28 Days Later“.
  • Neue Kamera- und Effekttechniken: Auch wenn Details rar sind, darf man davon ausgehen, dass modernste Kameratechnik und visuelle Effekte zum Einsatz kommen, um ein hyperrealistisches Endzeit-Szenario zu erschaffen.

Warum die Fans so auf Cillian Murphy hoffen

Cillian Murphys Jim war schon in „28 Days Later“ kein strahlender Held, sondern ein ganz normaler Typ, der durch eine extreme Situation zum Überlebenskünstler wurde. Gerade weil er kein Actionstar war, wurde Jims Überlebenskampf so glaubwürdig. Nun, da Murphy ein weltweit gefeierter Schauspieler ist (zuletzt prämierter Oscar-Gewinner für „Oppenheimer“), sind die Erwartungen hoch. Ein Publikum, das Murphy als tiefgründigen Charakterdarsteller schätzt, erhofft sich von seiner Rückkehr eine emotionale, intelligente Figur.

Statt eines reinen Horrorschockers könnte „28 Years Later“ also ein Film sein, der die Zuschauer mehr über Menschlichkeit, Hoffnung und den Wert von Gemeinschaft nachdenken lässt – ein Thema, das Murphy besonders authentisch vermitteln kann.


Spekulationen: Mögliche Wendungen in „28 Years Later“

Was könnte Danny Boyle noch in petto haben?

  • Die Suche nach einer Heilung: Vielleicht dreht sich die Geschichte um den Versuch, das Wutvirus endlich zu besiegen. Wenn Jim hier eine Schlüsselrolle spielt – sei es als Beschützer eines Arztes oder als Hüter einer sicheren Enklave –, wäre das ein packendes Motiv.
  • Ein spirituelles Element: Drei Jahrzehnte nach dem Ausbruch könnte sich um Jim ein Mythos entwickelt haben. Vielleicht verehren ihn manche als Symbolfigur, während andere ihn als Bedrohung sehen.
  • Ein bittersüßes Ende: Boyle scheut selten davor zurück, Erwartungen zu brechen. Ein Happy End ist nicht garantiert. Jim könnte zwar überlebt haben, aber innerlich zerbrochen sein. Oder er opfert sich am Ende für das Überleben anderer – eine Geste, die ihm im Nachhinein zum Märtyrer macht.

Ein Ausblick: Warum sich das Warten lohnt

„28 Years Later“ ist nicht nur ein weiterer Zombiefilm. Er ist die Antwort auf jahrelange Fanwünsche, die Sehnsucht nach einem Abschluss oder einer Weiterführung einer der einflussreichsten Horror-Reihen der letzten Jahrzehnte. Danny Boyle kehrt zurück, Cillian Murphy ist wieder mit an Bord, und das Ganze spielt in einer Welt, in der drei Jahrzehnte Ausnahmezustand zu einer neuen Normalität geworden sind.

Die Hoffnungen sind groß, dass „28 Years Later“ genau das liefert, was das Franchise einzigartig macht:

  • Authentizität: Kein Hochglanz-Horror, sondern ein dreckiges, beängstigendes Endzeitszenario.
  • Tiefgang: Nicht nur Blut und Schrecken, sondern auch philosophische Fragen über das Menschsein.
  • Überraschungen: Boyle ist ein Regisseur, der Konventionen sprengt. Man kann mit unkonventionellen Plot-Twists rechnen.

Außerdem ist es interessant, dass die Dreharbeiten scheinbar einen so hohen Einsatz an Intensität erforderten, dass selbst Nebenrollen wie Angus Neill dieses Erlebnis als extrem beschreiben. Das lässt auf eine mitreißende, kompromisslose Inszenierung schließen.


Filmanalyse: Warum „28 Years Later“ wichtig für das Genre ist

Die Wiederkehr des Formats nach so langer Zeit zeigt, dass das Interesse an postapokalyptischen Narrativen ungebrochen ist. Während Serien wie „The Walking Dead“ teilweise ihren Glanz verloren haben, könnte ein Kinofilm, der auf Qualität und künstlerische Vision setzt, dem Genre neuen Schwung verleihen.

Cillian Murphys Entwicklung zum Weltstar (u.a. durch „Peaky Blinders“ und „Oppenheimer“) wird seine Rolle mit mehr Charisma und Tiefe aufladen. Das Publikum kann einen reiferen, möglicherweise gebrochenen Jim erleben, der stellvertretend für die gesamte Menschheit steht, die seit 28 Jahren ums nackte Überleben kämpft.

Auch die Aktualität spielt eine Rolle: Die Welt hat in den vergangenen Jahrzehnten selbst Krisen erlebt – Pandemien, politische Unruhen, soziale Spaltungen. Ein Film wie „28 Years Later“ kann als Spiegel dienen, in dem wir unsere eigenen Ängste und Hoffnungen erkennen. Die Kombination aus Horror, Drama und sozialer Reflexion könnte gerade jetzt, in einer Zeit des Umbruchs, auf fruchtbaren Boden fallen.


FAQs zu „28 Years Later“

1. Ist Cillian Murphy wirklich im Trailer als Zombie zu sehen?

Nein, die im Trailer gezeigte abgemagerte Gestalt ist nicht Cillian Murphy, sondern ein anderer britischer Schauspieler namens Angus Neill. Murphy ist zwar im Film, aber nicht in dieser Szene.

2. Wird Cillian Murphy wieder Jim spielen?

Ja, er wird erneut als Jim auftreten. In welcher Form und wie sich sein Charakter in den 28 Jahren entwickelt hat, ist jedoch streng geheim.

3. Wann kommt „28 Years Later“ in die Kinos?

Der deutsche Kinostart ist laut aktuellen Informationen für den 19. Juni 2025 vorgesehen.

4. Wer gehört noch zum Cast?

Neben Cillian Murphy und Angus Neill sind unter anderem Aaron Taylor-Johnson, Ralph Fiennes, Jodie Comer, Jack O’Connell, Erin Kellyman, Edvin Ryding, Chi Lewis-Parry und Alfie Williams mit von der Partie.

5. Gibt es Parallelen zu „The Walking Dead“?

Insofern, als auch hier postapokalyptische Gemeinschaften und moralische Dilemmata eine Rolle spielen. Dennoch war die „28“-Reihe immer eigenständiger, intensiver und experimenteller als viele andere Zombie-Geschichten.

6. Müssen Fans die ersten beiden Filme gesehen haben?

Es ist ratsam, zumindest „28 Days Later“ zu kennen, um Jims Geschichte zu verstehen. „28 Weeks Later“ liefert zwar zusätzliche Perspektiven, ist aber wahrscheinlich nicht zwingend notwendig. Vermutlich wird „28 Years Later“ auch so verständlich sein, dennoch macht Hintergrundwissen das Erlebnis reicher.

7. Gibt es bereits offizielle Statements von Danny Boyle?

Nur vage Andeutungen. Er und das Produktionsteam halten die genauen Details bewusst unter Verschluss, um Spannung und Vorfreude zu schüren.

Fazit: Ein Film, der mehr verspricht als nur Zombies

„28 Years Later“ ist weit mehr als ein weiterer Untoten-Schocker. Er ist die Rückkehr einer Legende, der letzte Teil einer inoffiziellen Trilogie, die vor über 20 Jahren begann, das Horrorgenre umzudrehen. Die Erwartungen sind hoch, weil Danny Boyle als Regisseur bewiesen hat, dass er weit mehr kann als 08/15-Kost. Er versteht es, das Publikum herauszufordern, zum Nachdenken anzuregen und dennoch spannend zu unterhalten.

Cillian Murphy bleibt das größte Mysterium des Films. Er ist dabei, aber anders als vermutet. Nicht als abgemagerter Infizierter, sondern in einer Rolle, die wir erst im Kino vollständig begreifen werden. Und genau dieses Rätsel macht den Film so interessant. Während andere Werke oft zu viel im Vorfeld verraten, setzt „28 Years Later“ auf Andeutungen, Geheimnisse und Interpretationsspielräume.

Für Fans des Originals ist es ein nostalgisches Wiedersehen mit der Welt, die sie einst erschütterte. Für Neueinsteiger ist es eine Chance, ein Genrehighlight zu erleben, das Horror, Thrill, Drama und Gesellschaftskritik vereint. Wenn alles gut geht, könnte „28 Years Later“ nicht nur ein brillanter Horrorfilm, sondern auch ein zeitloses Meisterwerk sein, das man noch lange diskutiert.

Emilia Finn
Emilia Finnhttps://dutchbullion.de
Ich bin Emilia Finn, eine engagierte Expertin für Filme, Prominente, Serien, Biografien und Lifestyle. Mit einer angeborenen Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten analysiere ich die Feinheiten der Filmindustrie und biete Einblicke in die neuesten Veröffentlichungen und Kinotrends. Mein Fachwissen erstreckt sich auch auf die Erstellung fesselnder Biografien, in denen ich das faszinierende Leben berühmter Persönlichkeiten enträtsele. Jenseits von Glanz und Glamour befasse ich mich mit Lifestyle-Themen und fange die Essenz des modernen Lebens ein. Als engagierte Geschichtenerzählerin ist es mein Ziel, den Lesern ein tiefes Verständnis für ihre Lieblingsstars zu vermitteln und ihnen eine einzigartige Mischung aus Unterhaltung und Lifestyle zu bieten.

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